SONNTAG, 21.02.2016 / 19.00 Uhr
90443 Nürnberg
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Foyer // Elfriede Jelinek leiht in ihrem Stück einer Gruppe von Flüchtlingen ihr Wort. In Anbetracht der verschärften Situation der Flüchtlingsfrage hat Jelinek ihren sprach- und bildmächtigen Text fortgeschrieben und weitere Kommentarebenen hinzugefügt.
Pressetext:
Sie verlassen ihre Heimat und flüchten vor Krieg, Terror und Not. Sie schenken den Worten „Die Menschenwürde ist unantastbar“ Vertrauen und müssen die Erfahrung machen, dass das Gesagte oft nicht von Dauer ist. Elfriede Jelinek leiht in ihrem Stück „Die Schutzbefohlen“ einer Gruppe von Flüchtlingen ihr Wort. Angestoßen von den Ereignissen im Herbst 2012, als Asylsuchende symbolisch den „Schutzraum“ der Wiener Votivkirche aufsuchten, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, begann die Autorin mit ihrer Arbeit. Sie ändert die Vorzeichen der antiken Tragödie „Die Schutzflehenden“ des Aischylos, macht aus Schutzflehenden Schutzbefohlene und fragt nach unserem Umgang mit Fremden. Wie viel Menschlichkeit bringen wir auf und was ist uns unser westliches Rechts- und Wertesystem wirklich wert? In Anbetracht der verschärften Situation der Flüchtlingsfrage hat Jelinek ihren sprach- und bildmächtigen Text fortgeschrieben und weitere Kommentarebenen hinzugefügt.
BESETZUNG
: Inszenierung: Bettina Bruinier
: Bühne: Mareile Krettek
: Kostüme: Teresa Vergho
: Musik: Bettina Ostermeier
: Dramaturgie: Horst Busch
: Video: Clemens Walter
Pressetext:
Sie verlassen ihre Heimat und flüchten vor Krieg, Terror und Not. Sie schenken den Worten „Die Menschenwürde ist unantastbar“ Vertrauen und müssen die Erfahrung machen, dass das Gesagte oft nicht von Dauer ist. Elfriede Jelinek leiht in ihrem Stück „Die Schutzbefohlen“ einer Gruppe von Flüchtlingen ihr Wort. Angestoßen von den Ereignissen im Herbst 2012, als Asylsuchende symbolisch den „Schutzraum“ der Wiener Votivkirche aufsuchten, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, begann die Autorin mit ihrer Arbeit. Sie ändert die Vorzeichen der antiken Tragödie „Die Schutzflehenden“ des Aischylos, macht aus Schutzflehenden Schutzbefohlene und fragt nach unserem Umgang mit Fremden. Wie viel Menschlichkeit bringen wir auf und was ist uns unser westliches Rechts- und Wertesystem wirklich wert? In Anbetracht der verschärften Situation der Flüchtlingsfrage hat Jelinek ihren sprach- und bildmächtigen Text fortgeschrieben und weitere Kommentarebenen hinzugefügt.
BESETZUNG
: Inszenierung: Bettina Bruinier
: Bühne: Mareile Krettek
: Kostüme: Teresa Vergho
: Musik: Bettina Ostermeier
: Dramaturgie: Horst Busch
: Video: Clemens Walter
SCHAUSPIELHAUS
Richard-Wagner-Platz 2-1090443 Nürnberg
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