DONNERSTAG, 31.12.2015 / 15.00 Uhr
Operette von Carl Millöcker als Neuproduktion zur Jubiläumstournee der Operettenbühne Wien.
Pressetext:
"Der Bettelstudent" gehört zu den klassischen Meisterwerken der Wiener Operette. Eine wirkungsvolle, heiter-revolutionäre Geschichte mit pointiert gezeichneten Figuren - wenn auch historisch nicht ganz wahr - verbindet sich mit einer in allen Teilen hervorragend inspirierten Musik.
Im unter sächsischer Fremdherrschaft stehenden Krakau zur Zeit Augusts des Starken hat die polnische Komtesse Laura den Oberst Ollendorf abblitzen lassen. Einen Kuss auf ihre Schulter hat sie mit einem Fächerschlag quittiert. So etwas kann ein sächsischer Offizier nicht auf sich sitzen lassen. Er schmiedet eine Intrige gegen Laura und deren standesbewusster Mutter, die ihr Kind nur einem Fürsten zur Frau geben will. Laura soll einen Fürsten kennenlernen, aber einen falschen! Er überredet die inhaftierten Jan und Symon, die sich als Bettelstudenten ausgeben, die stolze Schöne zu umwerben. In Wahrheit handelt es sich aber um polnische Freiheitskämpfer, im Falle von Jan gar um einen Offizier des verdrängten polnischen Königs. Am Ende wird der Betrüger Ollendorf selbst zum Betrogenen, weil die von ihm eingefädelte falsche Liebesgeschichte zu einer echten wird, und die Polen die Sachsen besiegen können.
Die 1882 uraufgeführte Operette verhalf Carl Millöcker zum großen Durchbruch. Seine Musik sprudelt vor reizenden Einfällen, von denen nicht nur Symons Loblied auf die schönen Polinnen "Ich knüpfte manche zarte Bande" und Ollendorfs Couplet "Schwamm drüber" volkstümlich geworden sind. Nicht weniger populär sind die Nummern "Ich hab kein Geld, bin vogelfrei" oder die Hochzeitsmazurka "Ich setz den Fall".
Gastspiel Operettenbühne Wien
Inszenierung und musikalische Gesamtleitung:Heinz Hellberg
Pressetext:
"Der Bettelstudent" gehört zu den klassischen Meisterwerken der Wiener Operette. Eine wirkungsvolle, heiter-revolutionäre Geschichte mit pointiert gezeichneten Figuren - wenn auch historisch nicht ganz wahr - verbindet sich mit einer in allen Teilen hervorragend inspirierten Musik.
Im unter sächsischer Fremdherrschaft stehenden Krakau zur Zeit Augusts des Starken hat die polnische Komtesse Laura den Oberst Ollendorf abblitzen lassen. Einen Kuss auf ihre Schulter hat sie mit einem Fächerschlag quittiert. So etwas kann ein sächsischer Offizier nicht auf sich sitzen lassen. Er schmiedet eine Intrige gegen Laura und deren standesbewusster Mutter, die ihr Kind nur einem Fürsten zur Frau geben will. Laura soll einen Fürsten kennenlernen, aber einen falschen! Er überredet die inhaftierten Jan und Symon, die sich als Bettelstudenten ausgeben, die stolze Schöne zu umwerben. In Wahrheit handelt es sich aber um polnische Freiheitskämpfer, im Falle von Jan gar um einen Offizier des verdrängten polnischen Königs. Am Ende wird der Betrüger Ollendorf selbst zum Betrogenen, weil die von ihm eingefädelte falsche Liebesgeschichte zu einer echten wird, und die Polen die Sachsen besiegen können.
Die 1882 uraufgeführte Operette verhalf Carl Millöcker zum großen Durchbruch. Seine Musik sprudelt vor reizenden Einfällen, von denen nicht nur Symons Loblied auf die schönen Polinnen "Ich knüpfte manche zarte Bande" und Ollendorfs Couplet "Schwamm drüber" volkstümlich geworden sind. Nicht weniger populär sind die Nummern "Ich hab kein Geld, bin vogelfrei" oder die Hochzeitsmazurka "Ich setz den Fall".
Gastspiel Operettenbühne Wien
Inszenierung und musikalische Gesamtleitung:Heinz Hellberg