DONNERSTAG, 26.03.2015 / 19.30 Uhr
90443 Nürnberg
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Oper von Giuseppe Verdi in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Produktion der Oper Graz und der English National Opera London.
Eine Geschichte aus der Pariser Halbwelt des 19. Jahrhunderts. Violetta Valéry gehört zu den großen Kurtisanen der Gesellschaft – bis sie Alfredo Germont trifft und ihr bisheriges Leben aufgibt, da sie zum ersten Mal echte Liebe empfindet. Doch Alfredos Vater verlangt, dass sie seinen Sohn wieder freigibt, um seine Familie nicht zu kompromittieren. Violetta, bereits von der Tuberkulose gezeichnet, beugt sich dem moralischen Druck.
Giuseppe Verdi war auf der Suche nach „neuen, grandiosen, schönen, abwechslungsreichen, gewagten Stoffen“, als er auf das Drama „La Dame aux camélias“ (Die Kameliendame) von Alexandre Dumas dem Jüngeren stieß. Die Geschichte um Prostitution und Liebe, Krankheit und Tod gab Verdi die Gelegenheit, sein großes Thema, die Liebe, die an gesellschaftlichen Bedingungen scheitert, neu zu formulieren. „La traviata“ ist über weite Strecken ein Kammerspiel, dessen bewegende Musik das Innenleben der Figuren unmittelbar erlebbar macht. Auch wenn die Uraufführung 1853 in Venedig ein spektakuläres Fiasko war, ist „La traviata“ schon wenig später zu Verdis erfolgreichster Oper geworden, deren Popularität bis heute anhält. In Nürnberg wird das Werk in einer spannenden Neudeutung von Peter Konwitschny, einem der bedeutendsten Opernregisseure des deutschsprachigen Raumes, auf die Bühne kommen.
: Musikalische Leitung: Marcus Bosch
: Inszenierung: Peter Konwitschny
: Ausstattung: Johannes Leiacker
: Chor: Tarmo Vaask
: Dramaturgie: Kai Weßler
Eine Geschichte aus der Pariser Halbwelt des 19. Jahrhunderts. Violetta Valéry gehört zu den großen Kurtisanen der Gesellschaft – bis sie Alfredo Germont trifft und ihr bisheriges Leben aufgibt, da sie zum ersten Mal echte Liebe empfindet. Doch Alfredos Vater verlangt, dass sie seinen Sohn wieder freigibt, um seine Familie nicht zu kompromittieren. Violetta, bereits von der Tuberkulose gezeichnet, beugt sich dem moralischen Druck.
Giuseppe Verdi war auf der Suche nach „neuen, grandiosen, schönen, abwechslungsreichen, gewagten Stoffen“, als er auf das Drama „La Dame aux camélias“ (Die Kameliendame) von Alexandre Dumas dem Jüngeren stieß. Die Geschichte um Prostitution und Liebe, Krankheit und Tod gab Verdi die Gelegenheit, sein großes Thema, die Liebe, die an gesellschaftlichen Bedingungen scheitert, neu zu formulieren. „La traviata“ ist über weite Strecken ein Kammerspiel, dessen bewegende Musik das Innenleben der Figuren unmittelbar erlebbar macht. Auch wenn die Uraufführung 1853 in Venedig ein spektakuläres Fiasko war, ist „La traviata“ schon wenig später zu Verdis erfolgreichster Oper geworden, deren Popularität bis heute anhält. In Nürnberg wird das Werk in einer spannenden Neudeutung von Peter Konwitschny, einem der bedeutendsten Opernregisseure des deutschsprachigen Raumes, auf die Bühne kommen.
: Musikalische Leitung: Marcus Bosch
: Inszenierung: Peter Konwitschny
: Ausstattung: Johannes Leiacker
: Chor: Tarmo Vaask
: Dramaturgie: Kai Weßler
OPERNHAUS
Richard-Wagner-Platz 2-1090443 Nürnberg
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