Haela wird im Mai 2025 ein brandneues Solo-Set präsentieren, das akustische und elektronische Welten miteinander verbindet.
Liturgy ist das Projekt von Haela Ravenna Hunt-Hendrix, deren sehnsuchtsvoller, energiegeladener „transzendentaler Black Metal“ im Spannungsfeld zwischen Metal, experimenteller Musik, Kunst und Ritual angesiedelt ist.
Liturgy ist eine Band, die für ihre Verschmelzung von aufrichtigen Emotionen, kompositorischer Komplexität, stilistischer Kühnheit und intensiver Live-Energie gefeiert wird, und sie ist gleichzeitig Medium und Plattform für Drama und Theologie. Die Band wurde 2005 von Hunt-Hendrix als Soloprojekt im Rahmen des Brooklyn DIY gegründet, während sie an der Columbia University Philosophie und klassische Komposition studierte. Im Jahr 2009 regte Hunt-Hendrix mit ihrem Text „Transcendental Black Metal“ heftige Diskussionen in der Musikwelt an, ein Konzept, das vielen konservativen Black Metal Fans zu rebellisch, arty und intellektuell klang. Nachdem sie sich zu einem Quartett erweitert hatten, schlugen Liturgy mit ihrem zweiten Album Aesthethica von 2011 weltweit Wellen, weil sie Black Metal mit Math Rock verschmolzen und die Form mit einer kontraintuitiv liebevollen, emotionalen Energie erfüllten.
Ihr ehrgeiziges Album The Ark Work aus dem Jahr 2015 war umstritten, weil es IDM- und Trap-Produktionen in ihre Musiksprache einbezog. Im Herbst 2019 festigten sie diese Klangwelt mit ihrem hochgelobten vierten Studioalbum H.A.Q.Q., das mit einer fortlaufenden philosophischen YouTube-Vortragsreihe verbunden ist. Ihr fünftes Studioalbum, eine Oper mit dem Titel Origin of the Alimonies, wurde im November 2020 veröffentlicht, mit einem achtköpfigen Kammerensemble aufgenommen und 2021 beim Roadburn Festival als Live-Score zu einem gleichnamigen Film von Hunt-Hendrix aufgeführt. Nach einer Solo-Skulpturenausstellung im Jahr 2022 wurde 2023 das Album 93696 veröffentlicht, gefolgt von einer ausgedehnten Welttournee. Im Mai kommt Haela Ravenna Hunt-Hendrix mit ihrem Raum- und Sinne-erfüllenden, euphorischen Solo-Version von Black Metal in den Soft Spot.
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