FREITAG, 14.02.2025 / 19.30 Uhr
Lesung und Gespräch

Emilia Roig steht für radikale Veränderung. Ob sie das Ende rassistischer Unterdrückung oder das Ende der patriarchalen Ehe einfordert, es treibt sie die Sehnsucht nach Befreiung und Gerechtigkeit. Auch »Lieben« ist ein Plädoyer für mehr Gerechtigkeit, denn die Liebe sollte für alle sein. In einer patriarchalen Gesellschaft aber beansprucht die romantische Liebe alle Aspekte dieser Form der Bindung für sich: Begehren, Eifersucht, Intimität, Abhängigkeit, Zärtlichkeit. In ihrem ersten Essay gewährt uns Emilia Roig tiefe Einblicke in die eigene Biografie und revolutioniert dabei unser Verständnis von der Liebe: als eine transformative Energie, die uns nicht nur mit unserer Familie und unseren Freunden, sondern mit allen Menschen, der Natur und dem Kosmos verbindet. Ihr neues Buch ist eine Einladung zu mehr Solidarität, Empathie und Mut.

Anlässlich des Valentinstages präsentiert das Staatstheater in Kooperation mit dem Interkulturbüro und dem südpunkt Gespräch, Lesung und Signierstunde mit Emilia Roig und setzt dem gängigen kommerziellen und konservativen Romantikbild an diesem Tag eine zeitgemäße Form der Liebe und Fürsorge entgegen.

https://www.staatstheater-nuernberg.de/spielplan-24-25/emilia-roig-lieben/14-02-2025/1930


SüDPUNKT

Pillenreuther Str. 147
90459 Nürnberg






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