MONTAG, 13.01.2025 / 10.00 Uhr
90429 Nürnberg
Von Andreas Thamm. Uraufführung!
»Wenn Beerdigung ist, kommt die Familie zusammen. Das sind so Sachen, die so sind.«
Der junge Mann kommt aus der großen Stadt in die Provinz zurück, weil Onkel Walther zu Grabe getragen wird. Und danach wird gefressen. Daniel ist vor einigen Jahren nach Berlin gezogen, um dort Schauspieler zu werden. Viel mehr als eine Werbung für ein Blasenmedikament ist dabei bislang nicht rumgekommen. Jetzt sitzt er leicht angekokst im Hirschen. Mit Gotthold, dem angeheirateten Nazi-Onkel, Franz, dem verschwörungstheoretisch motivierten Freund des Verstorbenen, Cousine Sabine, die Daniel lüstern nachstellt, der eigenen Mutter, die die ganze Last dieser Peinlichkeitsparade auf ihren Schultern trägt. Die Oma haben sie vergessen. Dafür taucht eine unbekannte Rollstuhlfahrerin auf, deren Anwesenheit für Walthers Ehefrau Inge eine schmerzhafte Erinnerung bedeutet.
»Leichenschmaus 12.30« ist ein Text, der den sozialen Anlass wie einen Laborversuch nutzt, bei dem immer wieder die Frage verhandelt wird, welche Person am Tisch nun eigentlich wirklich die Lächerlichste ist. Ein Stück, das in jedem Menschen, der Familie hat, ein Unwohlsein anzapft.
»Trotzdem schön, dass du da bist, oder?«
https://www.gostner.de/spielplan/stuecke/2024-25/leichenschmaus.php
»Wenn Beerdigung ist, kommt die Familie zusammen. Das sind so Sachen, die so sind.«
Der junge Mann kommt aus der großen Stadt in die Provinz zurück, weil Onkel Walther zu Grabe getragen wird. Und danach wird gefressen. Daniel ist vor einigen Jahren nach Berlin gezogen, um dort Schauspieler zu werden. Viel mehr als eine Werbung für ein Blasenmedikament ist dabei bislang nicht rumgekommen. Jetzt sitzt er leicht angekokst im Hirschen. Mit Gotthold, dem angeheirateten Nazi-Onkel, Franz, dem verschwörungstheoretisch motivierten Freund des Verstorbenen, Cousine Sabine, die Daniel lüstern nachstellt, der eigenen Mutter, die die ganze Last dieser Peinlichkeitsparade auf ihren Schultern trägt. Die Oma haben sie vergessen. Dafür taucht eine unbekannte Rollstuhlfahrerin auf, deren Anwesenheit für Walthers Ehefrau Inge eine schmerzhafte Erinnerung bedeutet.
»Leichenschmaus 12.30« ist ein Text, der den sozialen Anlass wie einen Laborversuch nutzt, bei dem immer wieder die Frage verhandelt wird, welche Person am Tisch nun eigentlich wirklich die Lächerlichste ist. Ein Stück, das in jedem Menschen, der Familie hat, ein Unwohlsein anzapft.
»Trotzdem schön, dass du da bist, oder?«
https://www.gostner.de/spielplan/stuecke/2024-25/leichenschmaus.php
GOSTNER HOFTHEATER
Austr. 7090429 Nürnberg