Anna Hielscher: Kunst trifft Nachhaltigkeit

Anna Hielscher, freischaffende Künstlerin aus Nürnberg, nutzt natürliche Materialien wie Laub, Haare, Erde und Eierschalen und gestaltet daraus kleine und große Objekte. Alle sind fragil und vergänglich und können früher oder später in der Natur entsorgt werden – das ist Teil des künstlerischen Konzepts. „Harmlose Kunst“ nennt Anna Hielscher ihre Arbeit, weil sie den Schaden minimieren möchte, den die Kunst anrichtet. Und gerade das konsequent durchzuhalten ist alles andere als harmlos. Die Auseinandersetzung mit Ressourcen und der Entsorgbarkeit von Kunstwerken prägt jeden Arbeitsschritt.

Angesichts der globalen Umweltproblematik lenkt „Harmlose Kunst“ den Blick auf den Zauber der Natur, zart, liebevoll und optimistisch. Mit ihrer Arbeit möchte Anna Hielscher positive ästhetische Akzente setzen und zum Reflektieren über den Umgang mit Zeit, Material und Aufmerksamkeit einladen. So leicht und banal die „Harmlose Kunst“ vielleicht erstmal wirkt, steckt doch viel mehr dahinter als man auf der ersten Blick erkennt. Mit Einblicken in Konzept und Gestaltungsprozess, kleinen Wahrnehmungsübungen und Raum für Diskussion lädt Anna Hielscher ein, die „Harmlose Kunst“ ganzheitlich kennenzulernen.

Anna Hielscher, geboren 1985. Freischaffende Künstlerin, Kreativ- und Nachhaltigkeitspädagogin. Kreativpädagogische Angebote für Kinder und Erwachsene, u.a. Lehrbeauftragte an der Evangelischen Hochschule. Ausstellungen u.a. im Galeriehaus Defet und in der wi-Galerie. Atelier-Blog, Portfolio und aktuelle Termine: www.harmlose-kunst.de
Anmerkung:
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