Diskussionsabend mit der Umweltreferentin

Spannender Wettbewerb zwischen den Wirklichkeiten. Diskussionsabend in Vorbereitung der großen Sonderausstellung „Hello Nature“ im Germanischen Nationalmuseum
Starkregen sorgte in diesem Sommer für geflutete Unterführungen u.a. in der Tullnau, in Zabo oder Gibitzenhof. Die Stadt Nürnberg steht vor den Herausforderungen des Klimawandels, und sie bringt keine guten Voraussetzungen dafür mit. Im Verhältnis zu vergleichbar großen Städten wie Bremen, Hannover oder Leipzig ist die unversiegelte, wohnortnahe grüne Stadtfläche in Nürnberg sehr gering. Zugleich ist der Druck, neuen günstigen Wohnraum zu errichten, hoch. Mit Neu-Lichtenhof wird rund um die zukünftige Technische Universität ein ganz neuer Stadtteil aus dem Boden gestampft. Das führt zu Spannungen.
Genügend Gesprächsstoff für Britta Walthelm, die als Umweltreferentin der Stadt Nürnberg die notwendigen Zukunftslösungen auf den Weg bringen muss. Am Mittwochabend, 11. September 2024 ist sie ab 18:30 Uhr zu Gast bei den „Gesprächen im Grünen“ im Großen Klosterhof im Germanischen Nationalmuseum. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage, welche Rolle Grünflächen bei der Klimaanpassung spielen und wie sie gestaltet werden können, um biologische Vielfalt zu erhalten.
Die „Gespräche im Grünen“ leiten bereits die große Jahresausstellung „Hello Nature“ ein, die am 3. Oktober 2024 ihre Pforten öffnet. In ihr wird der zentralen Frage nachgegangen: Wie wollen wir zusammenleben? Ein Blick auf die Natur – nicht nur, aber auch aus kulturhistorischer Sicht, aber auch mit einem Fokus auf die Zukunft.

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