FREITAG, 19.04.2024 / 19.30 Uhr
90443 Nürnberg
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Theaterstück über das Menschsein, ab 18 Jahren.
Pressetext:
Sechs Stammgäste, sogenannte „gescheiterte Existenzen“, und eine Wirtin philosophieren in einer Kneipe über das Menschsein. Schweindi und Hasi sind ein Paar mit ausgeprägtem Kinderwunsch. Der primitive Karli schlägt seine Frau, die verblühte Schönheit Herta. Dazwischen versucht der Pädagoge Jürgen als intellektuelle Spitze der Stammgäste, die Humanität aufrecht zu erhalten, während Fotzi sich durch das Zeigen ihres Unterleibs Kleingeld für die Musicbox verdient. Beobachtet werden sie von einem schönen Paar, das sich an den „göttlichen Idioten“ voyeuristisch weidet. Die Situation eskaliert.
Der 1994 früh verstorbene Grazer Autor Werner Schwab war in den 90er-Jahren der Shootingstar der Theaterszene. Er zeigt in „ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM“ wie Leute von der Sprache getrieben werden, sich verrenken und an ihr zerbrechen. Bei aller feiner Sprachkunst und entlarvender Komik wird ein tiefer Riss in unserer Gesellschaft deutlich.
Rieke Süßkow, kürzlich von „Theater heute“ zur Nachwuchsregisseurin 2023 gekürt, inszeniert das Stück von Werner Schwab in einer abstrakten Ästhetik, die überhöht künstlich und zugleich sehr explizit ist.
Wir empfehlen die Inszenierung von „ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM“ aufgrund expliziter Darstellungen von Gewalt und Sexualität ab 18 Jahren.
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Aktuelle Infos HIER.
Pressetext:
Sechs Stammgäste, sogenannte „gescheiterte Existenzen“, und eine Wirtin philosophieren in einer Kneipe über das Menschsein. Schweindi und Hasi sind ein Paar mit ausgeprägtem Kinderwunsch. Der primitive Karli schlägt seine Frau, die verblühte Schönheit Herta. Dazwischen versucht der Pädagoge Jürgen als intellektuelle Spitze der Stammgäste, die Humanität aufrecht zu erhalten, während Fotzi sich durch das Zeigen ihres Unterleibs Kleingeld für die Musicbox verdient. Beobachtet werden sie von einem schönen Paar, das sich an den „göttlichen Idioten“ voyeuristisch weidet. Die Situation eskaliert.
Der 1994 früh verstorbene Grazer Autor Werner Schwab war in den 90er-Jahren der Shootingstar der Theaterszene. Er zeigt in „ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM“ wie Leute von der Sprache getrieben werden, sich verrenken und an ihr zerbrechen. Bei aller feiner Sprachkunst und entlarvender Komik wird ein tiefer Riss in unserer Gesellschaft deutlich.
Rieke Süßkow, kürzlich von „Theater heute“ zur Nachwuchsregisseurin 2023 gekürt, inszeniert das Stück von Werner Schwab in einer abstrakten Ästhetik, die überhöht künstlich und zugleich sehr explizit ist.
Wir empfehlen die Inszenierung von „ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM“ aufgrund expliziter Darstellungen von Gewalt und Sexualität ab 18 Jahren.
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SCHAUSPIELHAUS
Richard-Wagner-Platz 2-1090443 Nürnberg
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