FREITAG, 02.12.2022 / 19.00 Uhr
90402 Nürnberg
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Auftakttermin für die Diskussionsreihe „Keep the Change, von der (Un-)Ordnung kultureller Gegenwart“. Diskutiert wird über die Auswirkungen der gegenwärtigen multiplen Krisen auf die Kunst und Kultur und damit das gesellschaftliche Zusammenleben. Begleitend: Pop-Up-Ausstellung „Demokratische Räume“, einer Klangperformance und einer Spätöffnung der Ausstellung „Lebens(T)räume“ im Kunsthaus.
Veranstaltertext
Podium im Künstlerhaus „Goodbye culture – Die Prekäre Situation der Kultur und ihre Folgen für die Demokratie“
Am 2. Dezember ab 19 Uhr diskutiert ein hochkarätig besetztes Podium aus Praxis, Wissenschaft und Politik über die Auswirkungen der gegenwärtigen multiplen Krisen auf die Kunst und Kultur und damit das gesellschaftliche Zusammenleben. Die Diskussion findet im Künstlerhaus im KunstKulturQuartier, Königsstraße 93, Glasbau Deck 2 statt. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Der Abend wird umrahmt von einer begleitenden Pop-Up-Ausstellung „Demokratische Räume“, einer Klangperformance und einer Spätöffnung der Ausstellung „Lebens(T)räume“ im Kunsthaus. Das Podium ist der Auftakttermin für die Diskussionsreihe „Keep the Change, von der (Un-)Ordnung kultureller Gegenwart“.
In Vorbereitung auf die Wiedereröffnung des Künstlerhauses 2023 sind fünf weitere Termine geplant, in denen um gegenwärtige kulturpolitische Fragestellungen gerungen wird. Unsere Gegenwart ist von Krisen bestimmt, die Klimakrise, Pandemie, Energiekrise oder Inflation. Sie alle betreffen direkt oder indirekt den Kulturbetrieb, nicht zuletzt, weil die Kosten die kommunalen Haushalte überlasten. Der Deutsche Kulturrat befürchtet bereits eine Schließungswelle von Einrichtungen, auch in Nürnberg standen und stehen Hausschließungen zur Debatte. „Gerade jetzt brauchen wir die offenen Diskursräume und vielseitigen Denkanstöße aus Kunst und Kultur mehr denn je“, so Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Welche Rolle der Kultur in dieser prekären Situation zukommt und welche Effekte das für die Gesellschaft im Ganzen bedeutet, diskutiert am 2. Dezember 2022 ein Podium mit Gästen aus Kulturpolitik, Wissenschaft und Praxis. Zu Gast sind der Soziologe und Kulturberater Prof. Dr. Dieter Haselbach, der Kulturwissenschaftler, Kultur- und Stadtentwicklungsdezernent der Stadt Erfurt und Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, Dr. Tobias Knoblich, KOMM-Mitbegründerin und ehemalige Abteilungsleiterin der kommunalen Jugendarbeit bei der Stadt Fürth, Jutta Küppers und der Nürnberger Kämmerer und Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Städtetages Harald Riedel. Der Abend wird moderiert von Dr. Sylvia Necker, die als Ausstellungs[1]und Radiomacherin in Minden und Berlin lebt und sich in ihrer Forschung Schwerpunktmäßig den Themen Zeitgeschichte, Stadt- und Architekturforschung widmet.
Die Diskussion öffnet sich am Ende den Fragen des Publikums, auch wird es die Möglichkeit geben, Impulse für zukünftige Podien an das Team des Künstlerhauses zu geben. Begleitend ist die Pop-Up-Ausstellung „Demokratische Räume“ im Glasbau, Deck 1 zu sehen. Dort entführt Sylvia Necker ab ca 21:30 Uhr auf eine Klangreise durch Nürnbergs Kulturorte: „Einstürzende Kulturbauten!? Nicht doch!“ ist das Motto der Raumstation mit electronics, fx, live-percussion und samplings, zu der viele Kultureinrichtungen aus dem Stadtgebiet Artefakte beigesteuert haben. Auch die aktuelle Ausstellung „Lebens(T)räume“ des sich im selben Gebäude befindlichen Kunsthauses hat bis 22 Uhr kostenlos geöffnet und gibt Einblicke in die letzten 50 Jahre Wirken des Nürnberger Künstlerhauses in seinen verschiedenen Organisationsformen.
Die kulturpolitischen Diskussionsreihe „Keep the Change, von der (Un-)Ordnung Seite 2 von 2 kultureller Gegenwart“ findet in Kooperation zwischen BauLust e.V., Diskurswerkstatt e.V., Kulturpolitische Gesellschaft e.V., dem Verlag vieler orten und dem Künstlerhaus im KunstKulturQuartier statt. Das Podium am 2. Dezember und das zugehörige Rahmenprogramm werden gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben sowie vom Künstlerhaus im KunstKulturQuartier.
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Das Podium ist der Auftakttermin für die Diskussionsreihe „Keep the Change, von der (Un-)Ordnung kultureller Gegenwart“.
+ Pop-Up-Ausstellung „Demokratische Räume“
+ Klangperformance
+ Spätöffnung der Ausstellung „Lebens(T)räume“ im Kunsthaus.
Location: Künstlerhaus, im Glasbau Deck 2
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Veranstaltertext
Podium im Künstlerhaus „Goodbye culture – Die Prekäre Situation der Kultur und ihre Folgen für die Demokratie“
Am 2. Dezember ab 19 Uhr diskutiert ein hochkarätig besetztes Podium aus Praxis, Wissenschaft und Politik über die Auswirkungen der gegenwärtigen multiplen Krisen auf die Kunst und Kultur und damit das gesellschaftliche Zusammenleben. Die Diskussion findet im Künstlerhaus im KunstKulturQuartier, Königsstraße 93, Glasbau Deck 2 statt. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Der Abend wird umrahmt von einer begleitenden Pop-Up-Ausstellung „Demokratische Räume“, einer Klangperformance und einer Spätöffnung der Ausstellung „Lebens(T)räume“ im Kunsthaus. Das Podium ist der Auftakttermin für die Diskussionsreihe „Keep the Change, von der (Un-)Ordnung kultureller Gegenwart“.
In Vorbereitung auf die Wiedereröffnung des Künstlerhauses 2023 sind fünf weitere Termine geplant, in denen um gegenwärtige kulturpolitische Fragestellungen gerungen wird. Unsere Gegenwart ist von Krisen bestimmt, die Klimakrise, Pandemie, Energiekrise oder Inflation. Sie alle betreffen direkt oder indirekt den Kulturbetrieb, nicht zuletzt, weil die Kosten die kommunalen Haushalte überlasten. Der Deutsche Kulturrat befürchtet bereits eine Schließungswelle von Einrichtungen, auch in Nürnberg standen und stehen Hausschließungen zur Debatte. „Gerade jetzt brauchen wir die offenen Diskursräume und vielseitigen Denkanstöße aus Kunst und Kultur mehr denn je“, so Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Welche Rolle der Kultur in dieser prekären Situation zukommt und welche Effekte das für die Gesellschaft im Ganzen bedeutet, diskutiert am 2. Dezember 2022 ein Podium mit Gästen aus Kulturpolitik, Wissenschaft und Praxis. Zu Gast sind der Soziologe und Kulturberater Prof. Dr. Dieter Haselbach, der Kulturwissenschaftler, Kultur- und Stadtentwicklungsdezernent der Stadt Erfurt und Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, Dr. Tobias Knoblich, KOMM-Mitbegründerin und ehemalige Abteilungsleiterin der kommunalen Jugendarbeit bei der Stadt Fürth, Jutta Küppers und der Nürnberger Kämmerer und Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Städtetages Harald Riedel. Der Abend wird moderiert von Dr. Sylvia Necker, die als Ausstellungs[1]und Radiomacherin in Minden und Berlin lebt und sich in ihrer Forschung Schwerpunktmäßig den Themen Zeitgeschichte, Stadt- und Architekturforschung widmet.
Die Diskussion öffnet sich am Ende den Fragen des Publikums, auch wird es die Möglichkeit geben, Impulse für zukünftige Podien an das Team des Künstlerhauses zu geben. Begleitend ist die Pop-Up-Ausstellung „Demokratische Räume“ im Glasbau, Deck 1 zu sehen. Dort entführt Sylvia Necker ab ca 21:30 Uhr auf eine Klangreise durch Nürnbergs Kulturorte: „Einstürzende Kulturbauten!? Nicht doch!“ ist das Motto der Raumstation mit electronics, fx, live-percussion und samplings, zu der viele Kultureinrichtungen aus dem Stadtgebiet Artefakte beigesteuert haben. Auch die aktuelle Ausstellung „Lebens(T)räume“ des sich im selben Gebäude befindlichen Kunsthauses hat bis 22 Uhr kostenlos geöffnet und gibt Einblicke in die letzten 50 Jahre Wirken des Nürnberger Künstlerhauses in seinen verschiedenen Organisationsformen.
Die kulturpolitischen Diskussionsreihe „Keep the Change, von der (Un-)Ordnung Seite 2 von 2 kultureller Gegenwart“ findet in Kooperation zwischen BauLust e.V., Diskurswerkstatt e.V., Kulturpolitische Gesellschaft e.V., dem Verlag vieler orten und dem Künstlerhaus im KunstKulturQuartier statt. Das Podium am 2. Dezember und das zugehörige Rahmenprogramm werden gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben sowie vom Künstlerhaus im KunstKulturQuartier.
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Das Podium ist der Auftakttermin für die Diskussionsreihe „Keep the Change, von der (Un-)Ordnung kultureller Gegenwart“.
+ Pop-Up-Ausstellung „Demokratische Räume“
+ Klangperformance
+ Spätöffnung der Ausstellung „Lebens(T)räume“ im Kunsthaus.
Location: Künstlerhaus, im Glasbau Deck 2
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig.
KüNSTLERHAUS IM KUKUQ
Königstraße 9390402 Nürnberg
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