MITTWOCH, 24.05.2017 / 19.00 Uhr
90459 Nürnberg
In den 90er Jahren feierte Blüchel weltweite Erfolge unter dem Künstlernamen Cosmic Baby und prägte die Techno- und Trance-Szene. Seit 2008 entwickelt er seine persönliche Formensprache am Soloklavier, die sich eher der klassischen Gegenwart zuordnen lässt. Eintritt frei.
Der Verein der Freunde des Pirckheimer-Gymansiums lädt im Rahmen seiner Jahresveranstaltung in den Spiegelsaal des Ringhotel Loew´s Merkur in der Pillenreuther Straße 1 in Nürnberg zum Werkstattkonzert.
Der Eintritt ist kostenlos, der Verein freut sich über eine Spende. Um Anmeldung im Sekretariat des Pirckheimer-Gymnasiums per E-Mail an sekretariat@pirckheimer-gymnasium.de oder telefonisch unter 0911/ 41 34 98 unter dem Betreff "Werkstattkonzert" wird gebeten. Blüchel war Abiturient des Jahrgangs 1982 am Pirckheimer-Gymnasium und hat bis heute Kontakt zum Verein der Freunde des Pirckheimer-Gymnasiums, der dieses Konzert organisiert hat.
Heute lebt und arbeitet Harald Blüchel in einem Landhaus bei Berlin. Geboren wurde er 1963 in Nürnberg. Er begann 1967 seine klassische Ausbildung am Klavier, erhielt 1970 ein Stipendium der Stadt Nürnberg am Konservatorium und studierte ab 1987 an der Berliner Hochschule der Künste (heute: Universität der Künste) Komposition.
Von 1991 bis 1999 galt er als Star der internationalen Technoszene. Die Alben "Stellar Supreme" (1992), "Thinking About Myself" (1994) und "14 Pieces" (1996) zählen zu den Meilensteinen des Trance. Der unter dem Projektnamen "Energy 52" zusammen mit Paul Schmitz-Moormann veröffentlichte Titel "Café del Mar" gilt als Schlüsselsong einer ganzen Generation. Als Live-Performer trat "Cosmic Baby" in der internationalen Club-, Rave- und Festivalszene mit "The Prodigy", "Orbital", "Underworld" und "Moby" auf.
Die kritische Reflexion seiner Rolle als Person, Künstler und Produkt der Musikkunstszene führte zu Blüchels Rückzug aus diesem Genre und von öffentlichen Auftritten. Seither arbeitete er als Komponist am Staatstheater Stuttgart, am Theater Neumarkt in Zürich, am Schauspielhaus Hamburg und in freien Produktionen.
Seit 2008 entwickelt er seine persönliche Formensprache am Soloklavier, die sich eher der klassischen Gegenwart zuordnen lässt. Bezüge zu Philip Glass, John Adams und Arvo Pärt sind erkennbar. Er selbst spricht von einem "jungen Klanguniversum konzentrierter Klarheit und spielerischer Sinnlichkeit". In einer Reihe von Werkstattkonzerten zu der auch diese Veranstaltung zählt, bereitet er sich auf eine neue Karriere als Solomusiker vor.
www.facebook.com/haraldbluechelofficial
Der Verein der Freunde des Pirckheimer-Gymansiums lädt im Rahmen seiner Jahresveranstaltung in den Spiegelsaal des Ringhotel Loew´s Merkur in der Pillenreuther Straße 1 in Nürnberg zum Werkstattkonzert.
Der Eintritt ist kostenlos, der Verein freut sich über eine Spende. Um Anmeldung im Sekretariat des Pirckheimer-Gymnasiums per E-Mail an sekretariat@pirckheimer-gymnasium.de oder telefonisch unter 0911/ 41 34 98 unter dem Betreff "Werkstattkonzert" wird gebeten. Blüchel war Abiturient des Jahrgangs 1982 am Pirckheimer-Gymnasium und hat bis heute Kontakt zum Verein der Freunde des Pirckheimer-Gymnasiums, der dieses Konzert organisiert hat.
Heute lebt und arbeitet Harald Blüchel in einem Landhaus bei Berlin. Geboren wurde er 1963 in Nürnberg. Er begann 1967 seine klassische Ausbildung am Klavier, erhielt 1970 ein Stipendium der Stadt Nürnberg am Konservatorium und studierte ab 1987 an der Berliner Hochschule der Künste (heute: Universität der Künste) Komposition.
Von 1991 bis 1999 galt er als Star der internationalen Technoszene. Die Alben "Stellar Supreme" (1992), "Thinking About Myself" (1994) und "14 Pieces" (1996) zählen zu den Meilensteinen des Trance. Der unter dem Projektnamen "Energy 52" zusammen mit Paul Schmitz-Moormann veröffentlichte Titel "Café del Mar" gilt als Schlüsselsong einer ganzen Generation. Als Live-Performer trat "Cosmic Baby" in der internationalen Club-, Rave- und Festivalszene mit "The Prodigy", "Orbital", "Underworld" und "Moby" auf.
Die kritische Reflexion seiner Rolle als Person, Künstler und Produkt der Musikkunstszene führte zu Blüchels Rückzug aus diesem Genre und von öffentlichen Auftritten. Seither arbeitete er als Komponist am Staatstheater Stuttgart, am Theater Neumarkt in Zürich, am Schauspielhaus Hamburg und in freien Produktionen.
Seit 2008 entwickelt er seine persönliche Formensprache am Soloklavier, die sich eher der klassischen Gegenwart zuordnen lässt. Bezüge zu Philip Glass, John Adams und Arvo Pärt sind erkennbar. Er selbst spricht von einem "jungen Klanguniversum konzentrierter Klarheit und spielerischer Sinnlichkeit". In einer Reihe von Werkstattkonzerten zu der auch diese Veranstaltung zählt, bereitet er sich auf eine neue Karriere als Solomusiker vor.
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RINGHOTEL LOEW'S MERKUR
Pillenreuther Straße 190459 Nürnberg