SONNTAG, 15.01.2017 / 11.00 Uhr
90419 Nürnberg
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Im Januar hebt im Großraum Nürnberg die “4. Biennale der Zeichnung” an, hier werden Werke von Matthias Egersdörfer, Renate Sellesnick, und Bastian Spiegel gezeigt.
Pressetext:
Siehe auch: Galeriehaus Nord e.V., der Kunstgalerie Fürth, Freundeskreis Kunstmuseum Erlangen e.V., Kunstverein Erlangen e.V., Galerie im Bürgerhaus Künstlerbund Schwabach e.V., Verein für Museum und Kunst e.V., Zirndorf.
Dauer der Ausstellung: Sonntag, 15. Januar bis Sonntag, 26. Februar 2017
Öffnungszeiten: Samstag / Sonntag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Matthias Egersdörfer
„Ich musste mich einmal auf zwei Prüfungen zur Kunstgeschichte vorbereiten. Grundlage dafür war das Buch, „Die Geschichte der Kunst von E.H. Gombrich“. Deshalb zeichnete ich nahezu alle Abbildungen in Postkartengröße ab und schrieb jeweils Künstler und Titel auf die Rückseite. Ich wollte die Bilder wie die Vokabeln einer Fremdsprache „lernen“. (Matthias Egersdörfer)
Renate Sellesnick
In Renate Sellesnicks Bilderfindungen entsteht ein überraschendes Zwischenfeld zwischen Abstraktion und figurativen Zeichen, zwischen freier, spontaner, gestischer Bewegung und konkretem Initiationserlebnis. (...) Die bildnerischen Mittel werden in brillanter technischer Erarbeitung von weichen, samtigen Grautönen bis zum tiefsten Schwarz derart eingesetzt, daß sich „schwebende Bildräume“ ergeben. Insofern wird die zu bezeichnende Fläche durch Staffelung von rhythmischen Strukturen zu raumgreifender Tiefenwirkung. Die Vielzahl von Zeichenspuren, graphischen Partikeln und Formbündeln ordnen sich im Bildraum, der Zeichenduktus bewegt sich in weiten Bögen über das Gesamtformat, die Darstellung hat trotz der vielen reizvollen Einzelteile den großen Atem der geschlossenen Komposition. Das Sujet wandelt sich zum Kosmos. (Prof. Günter Dollhopf, Textauszug)
Bastian Spiegel
Bastian Spiegel schafft sich ein eigenes zeichnerisches Universum. Er nimmt sich aus dieser Welt und taucht in eine selbsterschaffene, geheimnisvollere ein.
In seinen Zeichnungen formen sich durchdringende Strukturen zu amorphen Gebilden und fügen sich florale und mechanische Elemente zu eigenartigen und eigenständigen Formen, die nur entfernt an Gesehenes, Erlebtes gemahnen. Seine Zeichnungen sind im gleichen Maße schwer und gewichtig als auch schwebend leicht wie vom Winde bewegte Stores ... (Anders Möhl)
Pressetext:
Siehe auch: Galeriehaus Nord e.V., der Kunstgalerie Fürth, Freundeskreis Kunstmuseum Erlangen e.V., Kunstverein Erlangen e.V., Galerie im Bürgerhaus Künstlerbund Schwabach e.V., Verein für Museum und Kunst e.V., Zirndorf.
Dauer der Ausstellung: Sonntag, 15. Januar bis Sonntag, 26. Februar 2017
Öffnungszeiten: Samstag / Sonntag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Matthias Egersdörfer
„Ich musste mich einmal auf zwei Prüfungen zur Kunstgeschichte vorbereiten. Grundlage dafür war das Buch, „Die Geschichte der Kunst von E.H. Gombrich“. Deshalb zeichnete ich nahezu alle Abbildungen in Postkartengröße ab und schrieb jeweils Künstler und Titel auf die Rückseite. Ich wollte die Bilder wie die Vokabeln einer Fremdsprache „lernen“. (Matthias Egersdörfer)
Renate Sellesnick
In Renate Sellesnicks Bilderfindungen entsteht ein überraschendes Zwischenfeld zwischen Abstraktion und figurativen Zeichen, zwischen freier, spontaner, gestischer Bewegung und konkretem Initiationserlebnis. (...) Die bildnerischen Mittel werden in brillanter technischer Erarbeitung von weichen, samtigen Grautönen bis zum tiefsten Schwarz derart eingesetzt, daß sich „schwebende Bildräume“ ergeben. Insofern wird die zu bezeichnende Fläche durch Staffelung von rhythmischen Strukturen zu raumgreifender Tiefenwirkung. Die Vielzahl von Zeichenspuren, graphischen Partikeln und Formbündeln ordnen sich im Bildraum, der Zeichenduktus bewegt sich in weiten Bögen über das Gesamtformat, die Darstellung hat trotz der vielen reizvollen Einzelteile den großen Atem der geschlossenen Komposition. Das Sujet wandelt sich zum Kosmos. (Prof. Günter Dollhopf, Textauszug)
Bastian Spiegel
Bastian Spiegel schafft sich ein eigenes zeichnerisches Universum. Er nimmt sich aus dieser Welt und taucht in eine selbsterschaffene, geheimnisvollere ein.
In seinen Zeichnungen formen sich durchdringende Strukturen zu amorphen Gebilden und fügen sich florale und mechanische Elemente zu eigenartigen und eigenständigen Formen, die nur entfernt an Gesehenes, Erlebtes gemahnen. Seine Zeichnungen sind im gleichen Maße schwer und gewichtig als auch schwebend leicht wie vom Winde bewegte Stores ... (Anders Möhl)
GALERIE BERNSTEINZIMMER
Großweidenmühlstraße 1190419 Nürnberg
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