KURTI MAGAZIN #1

1. JANUAR 2020 - 31. MäRZ 2020, NÜ/FÜ/ER

#Familienmagazin, #KURTi, #Printmagazin

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WARUM KURTi? 

Seit 1997 bringen wir für Nürnberg/Fürth/Erlangen das curt Magazin heraus. curt ist ein geschmackssicherer, unverzichtbarer, wunderschöner, unfehlbarer, weltmännischer Guide durch alle Facetten der regionalen Kulturlandschaft – so wird kolportiert. Doch eins ist klar: Uns werden dabei seit Jahren familiäre, soziale, wohltätige und ökologische Themen immer wichtiger. „Familienthemen“ aller Art eben. All das packen wir in KURTi nun erstmalig in ein eigenes Magazin für Familien. Dazu gibt es natürlich (baldigst) eine Website, die das Magazin unterstützen, ergänzen und erweitern wird. Und warum das Ganze? curt war einsam. Auf einem Magazin kann man nicht stehen. Weil curt es kann. Uns war langweilig. Es gibt viele Gründe. Aber vor allem: Weil wir für uns und unsere Familien genau so ein Magazin vermisst haben. 

Wir freuen uns darauf, in KURTi zukünftig alle drei Monate die wichtigen und „guten“ Familienthemen der Stadt und der Region zu präsentieren, auf ganz eigene Art. Wir freuen uns auf die noch intensivere Zusammenarbeit mit den Menschen, Vereinen und Organisationen, die unsere Region und unser Leben hier spannender, lustiger, bunter, bewusster, gesünder, schlauer und besser machen.  Aber trotz Eurer extremen KURTi-Euphorie muss Euch eine Sache immer bewusst sein: Wenn Eure Kinder bei Freunden übernachten, vom Babysitter, dem Haustier oder den Großeltern betreut werden, dann holt Euch curt, das Stadt- & Kulturmagazin von Welt, und geht einfach mal wieder aus. Esst und trinkt! Feiert! Geht steil! Wie, wo, was findet Ihr genau dort, in curt. 

Macht also am besten einfach exakt das, was wir so tun, dann wird es mehr als super. 

Innigst, hochachtungsvollst und in aller Bescheidenheit,

Euer curt&KURTi-Team

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FILMHAUS. Festivals für Kinderfilme gibt es bestimmt einige, aber meistens sind es doch die Erwachsenen, die aussuchen, was da läuft. Nicht so beim Little Big Films im Filmhaus, dem ältesten Kinderfilmfestival, das von Kindern organisiert wird. Elf Filmfans zwischen 9 und 13 waren an der zehnten Ausgabe von Litte Big Films beteiligt, die am 15.07. und 16.07. stattfinden wird. Ihre Festivalzeit begann bereits im Februar mit einem Ausflug zur Filmsichtung bei der Berlinale. Knapp 80 Kinder waren seit 2014 insgesamt an Little Big Films beteiligt, einige von ihnen sind mittlerweile selber Filmemacher.

Eröffnet wird Little Big Films am 15.07. um 11.30 Uhr mit dem norwegischen Animationsfilm
Sowas von super, in dem Hedwig von einem Moment auf den anderen den Job ihres Vaters übernehmen und Superheldin werden muss. Die beiden elfjährigen Synchronsprecher*innen Aurelia van Cauwelaert und Hans Heinrich Hünnebeck kommen für das Festival nach Nürnberg. Genauso wie Rosa von Leeuwen, der Hauptdarstellerin im Film Kiddo. Der handelt von der elfährigen Lu, die in einer Wohngruppe lebt, weil ihr Mutter eine berühmte Schauspielerin in Hollywood ist. Eines Tages taucht sie wieder auf und die beiden starten einen abenteuerlichen Roadtrip nach Polen. Ein sehr ernstes Thema verhandelt der Film mit dem Titel Comedy Queen: Die 13-jährige Sasha ist wütend auf ihre Mutter – weil sie sich das Leben genommen hat. Um ihren Vater trotzdem wieder zum Lachen zu bringen, fasst Sasha ein Ziel: Sie will, sie muss Comedy Queen werden.

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Little Big Films #10
Das Kinofestival von Kindern für Kinder
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HEILIG-GEIST-HAUS. Aus Heilig-Geist-Haus wird in der Vorweihnachtszeit traditionell das Nürnberger Sternenhaus, das ein reichhaltiges Programm aus Theater, Geschichten, Musik, Ballett und der Märchenstunde mit dem Nürnberger Christkind bereithält. Veranstaltungen gibt es hier täglich. Unter anderem mit: Der Zauberer von Oz, eine abenteuerliche Reise in ein magisches Land, inszeniert von der Musical Company. Brummkönig und Teigprinzessin, eine mehlstaubige Geschichte über eine Prinzessin, die keinen Pfefferkuchen backen kann, von Thomas Herr (Theater Rootslöffel). Kleiner Ärger, riesen Zorn, Geschichten und Momente zu einem wichtigen, aber schwierigen Gefühl, erzählt vom Theater Morgenroth & Schwester. Die Prinzessin, die nicht schlafen konnte, Ines Honsel erzählt von einem seltsamen Wesen, das Träume zum Abendbrot verspeist. Endlich gute Kinderlieder - mit Toni Komisch (El Mago Masin) und vieles, vieles mehr. Der Besuch im Sternenhaus lässt sich wunderbar mit der Nürnberger Kindeweihnacht verbinden – die findet nämlich direkt vor der Tür statt. Das gesamte Programm findet ihr online: www.sternenhaus.nuernberg.de  >>
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