NEWSTICKER  26.04.-20.05.2025
DESIGNVEREIN. Der Designverein, das Netzwerk der (ex-)Studierenden der TH Nürnberg, poppt auf – und eröffnet im Rahmen der Zukunftsmusik am Wochenende des verkaufsoffenen Sonntags (06.05.) eine Verkaufsfläche im ehemaligen Razzi Fazzi-Store im ehe-maligen Kaufhof. 

Ziel ist es, Designer:innen und Kreativschaffenden aus Nürnberg und der Region eine Plattform zur Präsentation und zum Verkauf ihrer Arbeiten zu bieten. Nächster Designverein-Termin für den Kalender ist dann der 26.04. mit der nächsten Veranstaltung in der Reihe Designers‘ Circle. Zu Gast ist Babette Wiezorek, Produktdesignerin und Kunsthistorikerin mit den Schwerpunkten keramische Materialien und digitale Fertigungstechniken, Gründerin des Designstudios Additive Addicted in Berlin, das sich auf die computergestützte Herstellung von Porzellanobjekten spezialisiert hat. Sie spricht in der Humboldtstraße u.a. über den digitalen Zugang zum Formgebungsprozess mit Porzellan. Am 02.05. eröffnet dann die Ausstellung lg von drüben, ebenfalls in den Räumen des Designvereins in der Humboldtstraße. Tom Nikesch und Emil Hofmann verbrachten letztes Jahr zweieinhalb Wochen in Japan und haben diese Zeit ausgiebig fotografisch dokumentiert. Sie zeigen Fotografien, Texte, Andenken und vieles mehr. Vernissage ab 18 Uhr, dann wieder am darauffolgenden Wochenende geöffnet. 

Der nächste Designers‘ Circle findet dann am 20.05. im Kulturgewächshaus statt. Jonathan Danko Kielkowski arbeitet als künstlerischer Dokumentarfotograf, er hat mehrere Bücher veröffentlicht. Er spricht nicht nur über seine Arbeit, sondern auch über den Ort: Wie verwandelt sich ein altes Gewächshaus in einen Ort der kreativen Begegnung? 

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www.designverein.net  >>
NEWSTICKER  05.04.-30.05.2025
EDEL EXTRA.
Wie kommt Gostenhofs Kunstwohnzimmer aka das Edel Extra in den Frühling? Wir schauen rein: Zunächst ist das Edel Teil der Galerie Kaufhof am 05.04. und 06.04. (siehe Zukunftsmusik). Vier Künstler:innen bzw. Gruppen werden die Timeslots nutzen und eine gewisse Vielfalt repräsentieren, der Auf- und Abbau ist Teil der Darbietung: Matthias Ortlieb zeigt Druckserien und interaktive Installation, Maximilian Körner und Sven Kupfer präsentieren ihr Verlagsprojekt mit einer Lesung, Nadiya Pankova zeigt Sketching-Arbeiten und leitet einen Workshop und Jasmin Franzé zeigt ihren Kurzfilm AUA ROT. 
 
Am 26.04. und 27.04. habt ihr beim Café Extra Märktchen ihr dann die Gelegenheit, die feine Galerie direkt zu unterstützen: Es gibt Kaffee und Kuchen gegen Spenden, die das Edel retten! Beim parallel stattfindenden Design-Markt könnt ihr Arbeiten von lokalen Künstler:innen erwerben. Am 09.05. findet dann die Vernissage von (re)membrane statt, der Gruppenausstellung von ANDA, Johanna Gruber Marzia Di Carlo und Antonia Schnabel. Vier FLINTA*-Künstler:innen nutzen installative und performative Praktiken, um patriarchale Traumata, die sich in unsere Körper eingeschrieben haben, sichtbar zu machen. Läuft bis 16.05. Dann geht der Betrieb weiter am 30.05. mit der Vernissage von zweiweilen: Jennifer Eckert zeigt Zeichnungen, Installationen, Objekte und Künstlerinnenbücher, die das Buch als Konzept und Struktur befragen.
Immer noch besser auf dem Laufenden bleiben mit dem Edel-Extra-Newsletter:

www.edelextra.biz/newsletter-2025/
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KüNSTLERHAUS IM KUKUQ.
Irfan Taufiks Theaterlabor ist eine offene, internationale Gruppe für Menschen, die es auf die Bühne drängt. Professionelle, semiprofessionelle und Laien-Schauspieler:innen entwickeln die Stücke im Kollektiv, indem sie sich gemeinsam mit drängenden gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Mit Roots kommt jetzt ein Stück zur Aufführung, das seine Basis in Fragen der eigenen Identität hat: Was passiert, wenn Menschen keine klar definierte Herkunft mehr haben, wenn ihre Wurzeln an mehreren Orten gleichzeitig liegen oder wenn sie sich in einer Gesellschaft wiederfinden, die ihre kulturellen Spuren verwischt oder verdrängt? 
 
Welche Rolle spielen Erinnerungen, Geschichten und Traditionen in einer Welt, in der Kulturen immer mehr miteinander verschmelzen? Wie beeinflussen gesellschaftliche Strukturen, wie Nationalismus oder Globalisierung, die Wahrnehmung des eigenen Selbst? Als Herangehensweise hat das Theaterlabor eine nonlineare, zwischen Zeitebenen und Orten springende Erzählweise gefunden. Erinnerungen, Erlebnisse und Geschichten der Darstellenden verweben sich auf der Bühne. Es kommen verschiedene Sprachen und Dialekte zum Einsatz, um die Bedeutung der Sprache an sich als identitätsstiftendes Merkmal der Kulturen hervorzuheben. Zu sehen am 27., 28. und 29. März, 20 Uhr, im Festsaal, Künstlerhaus
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MUZ CLUB.
Aufregend: Zum 13. Mal bereits ermöglicht die MUZ es jungen Musiker:innen der Region sich im Winter ins MUZ-Studio einzunisten. Mit dabei beim Projekt MuJuKu sind Schüler:innen des Dürer-Gymnasium, der Geschwister-Scholl-Realschule und der Johann-Pachelbel-Realschule. Am Ende werden sie eine CD mit ihren eigenen, professionell produzierten Songs in den Händen halten. Und so eine Veröffentlichung schreit natürlich nach einer bombastischen Release Show: Am 21.03. wird das Mujuku Mixtape im MUZclub der Weltöffentlichkeit präsentiert. Ein Abend voller funkelnder Premierenmagie. 
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