E-WERK. Dass das E-Werk im Zuge der schwierigen Haushaltslage in Erlangen in finanzielle Nöte geraten ist bzw. geraten wird, habt ihr wahrscheinlich mitbekommen. Die ganze Sache ist nicht ganz unkomplex, im Kern geht es darum, dass gestiegene Kosten im Allgemeinen und gestiegene Löhne im Besonderen eine Zuschusserhöhung durch die Stadt erfordern. Die gibt es auch, jedoch nicht in einem ausreichenden Umfang, sodass dem E-Werk eine sechsstellige Summe fehlen wird. Es muss in jedem Fall sparen.  >>

MUZ CLUB. Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, zum Beispiel wenn euer Lieblingsclub Geburtsi hat und eine Sause schmeißt. Es ist ein ganz wichtiger, sein 18. nämlich! Dazu lädt sich der MUZclub am 10. und 11.01. einige Gäste auf die Bühne, die ihn in erhöhte Brandgefahr versetzen: die Alien Chicks, ein Londoner Rap-Jazz-Post-Punk-Trio (erstes Mal in Nbg!), die flamboyanten Münchner Italo-Rocker Principess, Sinem, die türkischen Gesang mit New Wave verbinden, den sommerlichen Pop-Punkern Houseparty, den fränkisch-hanseatische Brücken schlagenden Indiefreunden Fanta Panda, dem Drum’n’Bass-Duo Motra b2b Fluid, de Trance- und High-Energy-Techno-Heads Pelly & Lobofunk und dem Grillwoch-Kollektiv, das ab Februar eine eigene Reihe im MUZclub bekommt. Am Ende legt das Team fetzig auf, gefeiert wird natürlich gleich zwei Tage lang! curt gratuliert!

www.musikzentrale.com/muzclub

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NüRNBERG. Der Americana-Singer/Songwriter (siehe auch: Folk’s Worst Nightmare) und Freund des Hauses curt, John Steam Jr. hat sich einmal mehr in sein Homerecording-Studio zurückgezogen und schöne Songs zu einer EP gegossen: Hard On Yourself Kid. Und auch wenn man wie der gute Jens dabei in DIY-Manier unterwegs ist (oder gerade dann), fallen für so eine Plattenproduktion – Vinyl und CD – natürlich allerhand Kosten an. Roundabout 5.000 Euro sind das. Das Tolle ist: Ihr selber, liebe Musikfreund:innen, habt die Möglichkeit, einen local Artist und, wegen seiner unermüdlichen Tournee-Tätigkeiten, Kultur-Export der Region Nürnberg zu unterstützen und zu verhindern, dass der Mann auf seinen Kosten sitzen bleibt. Das Crowdfunding läuft bereits, alle Einnahmen fließen in die zu bezahlenden Rechnungen, alles, was über die 5.000 Euro hinaus geht, möchte John Steam Jr. in die Produktion eines animierten Musikvideos investieren, das wir natürlich sehr gern zu sehen kriegen würden … Als Dankeschöns gibts Postkarten, Sticker, gerahmte Drucke, Songwriting-Sessions, Wohnzimmer-Konzerte – und natürlich das Ding, um das es hier eigentlich geht, Hard On Yourself Kid als Platte oder CD. Gebt euch einen Ruck!

Hier geht’s zum  Crowdfunding

 

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DOKUMENTATIONSZENTRUM REICHSPARTEITAGSGELäNDE. Im letzten Gastbeitrag hat Barbara Kreis, emeritierte Professorin für Architekturgeschichte, verschiedene wahrnehmungspsychologische und architektonische Untiefen der Beschäftigung mit dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände herausgearbeitet. Über ihre Thesen spreche ich im folgenden Interview mit Hajo Wagner. Alle von mir gestellten Fragen wurden von Hajo schriftlich beantwortet, wie immer gab es keine inhaltlichen Eingriffe.  >>

DEUTSCHES MUSEUM NüRNBERG – ZUKUNFTSMUSEUM. Von Theobald O.J. Fuchs

Es ist eine uralte Idee – Menschen, die in den frühen 1960ern geboren wurden, kennen es aus ihren Mickey-Mouse-Heftchen und dem Heimat- und Sachkundeunterricht in der Grundschule: Anfang der 1970er stand die Menschheit kurz davor, eine Kolonie auf dem Mond zu errichten. Unterirdisch, wegen der Meteoriten, die sich mangels Atmosphäre sehr schwer damit tun, zu verglühen, ehe sie einschlagen. Man malte sich Gewächshäuser, Bergwerke und Atomkraftwerke aus, und sogar ein Touristen-Hotel, das »Lunar-Hilton«  >>

CLUB STEREO. Zum dritten Mal macht es sich der Club Stereo zur Aufgabe, der jungen Musikszene der Region mit seinen nicht unbescheidenen Mitteln einen kräftigen Anschub zu verpassen. Bands und Künstler:innen wie Nun Flog Dr. Bert Rabe, Die Arschlöcherinnen, Luana oder Melonball haben bereits von NBG Sounds profitiert. Jetzt seid ihr aber mal dran! Bewerben könnt ihr euch, wenn ihr denn Musik macht und aus der Metropolregion kommt, ab jetzt und bis zum 20.01. Aus den Bewerbungen kuratiert das Stereo-Team drei Konzertabende mit je drei Bands plus Vernetzungs-/Info-Event mit starken Speaker:innen. Die Termeine für die Konzertabende kann man sich schon mal aufschreiben: 03.04., 24.04. und 16.05. Die Bands/Künstler:innen bekommen für ihren Auftritt natürlich eine Gage. Mindestens drei der neun Acts qualifizieren sich zudem für einen Auftritt bei Süddeutschlands größten Club- und Showcasefestival NÜRNBERG POP, das von 09. bis 11.10. stattfindet. Ganz schön gute Möglichkeit!

Und hier findet ihr alle Details zur Bewerbung: www.nuernberg-pop.com/nbgsounds  >>