ROTE GALERIE. Alle vier bis fünf Wochen gibt es in der ROTEN GALERIE eine neue Ausstellung, oft auch mit politischen Anliegen. Dazwischen jede Menge weitere Veranstaltungen von Konzerten bis zu Diskussionen. Aber im Mittelpunkt: die Menschen und ihre Kunst. Gegen den Krieg gegen die Ukraine, gegen Russland. Gegen Trump. Und dabei immer: für die Kunst und die Kultur. Die Förderung von regionalen Künstler:innen sind besonders im Fokus für die Galerie, so wie Bogi Nagy, Gymmick, Momoshi, D.A.M.N. und so viele andere. Aber auch internationale Gäste sind willkommen – wie 2021 die russische Künstlerin, Regisseurin und LGBTQIA+-Aktivistin Victoria Naraxsa, die ihre Skizzen und Zeichnung ausstellte, die sie malte, als sie in Moskau im Gefängnis saß. Wir haben mit Michael Ziegler geplaudert, dem Vorsitzenden der Karl-Bröger-Gesellschaft. Zu seinem Verein gehört die ROTE GALERIE.  >>
MUSIKZENTRALE. Einen Boden unter den Füßen und ein Dach überm Kopf – das soll die MUZ laut eigenem Gründungsprotokoll der Nürnberger Musik-szene geben. Unterzeichnet wurde dieses Dokument im Jahr 1984, also vor, sag bloß, jawoll, doch es ist echt so: 40 Jahren! Der, um das einmal korrekt und vollständig auszuschreiben, Musikzentrale – Verein zur Förderung der Nürnberger Musikszene e.V., feiert einen runden Geburtstag und ist dank ständiger Selbstneuerfindung und Erweiterung der eigenen Aufgabenfelder längst kein alter stillgelegter Tanker, sondern immer noch jung und wuselig und wahrscheinlich wichtiger denn je. Die MUZ betreut rund 450 Mitglieder, steht beratend in allen Fragen des Musiker:innenlebens zur Seite, vermietet selbst Proberäume, verleiht die notwendige Technik und einen Tourbus, betreibt ein Tonstudio und natürlich den unersetzlichen MUZclub. Vor allem aber macht sie Lobbyarbeit, baut Brücken zu Politik und Verwaltung und setzt sich zum Beispiel für mehr Proberäume und bessere Förderstrukturen ein. Eine Nürnberger Popmusiklandschaft ohne die MUZ – man kann und mag sich das gar nicht vorstellen. Wir reden mit Geschäftsführer Sebastian Wild über das Geburtstagskind.   >>
KATHARINENRUINE. Wir nennen es nicht Party, wir nennen es nicht Lesung. Wir nennen es: PARTUNG! Jahaaa, so schmissig kann CURT! Wir öffnen unsere Archive und liefern euch Skurilles aus 2,5 Dekaden CURT Magazin-Quatsch! Performed und gelesen im Rahmen der Nürnberger Texttage von curt-Heinis (m/w). Musikalisch untermalt und gepimpt von DJ Haui (Club Stereo) und Jan Bratenstein (The Black Elephant Band). Dazwischen ganz viel Schabernack und noch viel mehr köstliche Kaltgetränke. Eine seltene Gelegenheit, bis zur maximalen Niveau-Grenze aufgeblasen. Eine ganz klassische Partung eben!   >>
STADTBIBLIOTHEK NüRNBERG. 650 Jahre Stadtbibliothek (wir berichteten). Die Bib feiert mit ihrer literarischen Roadshow. Dafür durfte sich jeder und jede bewerben, die/der eine geeignete Veranstaltungsidee zum Thema Worte. Leben. Stadtgesellschaft in der Westentasche mit sich herumtrug. Eine äußerst geeignete Jury entschied, was davon mit Stadtbibliotheks-Geld umgesetzt wird. Und dann kam der Virus zurück und es war wieder Lockdown. Trotzdem: Die literarische Roadshow findet statt, curt weiß wie.    >>
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