Andreas Radlmaier im Gespräch mit: Andreas Oehlert MAGAZIN 01.02.2018Von A. Radlmaier Nicht nur Fußballer haben Rücken. Auch bildende Künstler. Andreas Oehlert entschloss sich deshalb vor geraumer Zeit, seine menschengroßen Zeichnungen nicht mehr mit Engelsgeduld und gebückt über einen Tisch fertigzustellen, sondern senkrecht vor der Wand stehend und damit schmerzlindernd. Anstrengend und kippelig blieb auch diese Form wochenlanger Zeichen-Meditation. >>
Andreas Radlmaier im Gespräch mit: Anne Klinge, Fußtheatermacherin MAGAZIN 27.10.2017Von A. Radlmaier Als Anne Klinge für den CURT-Fotografen Socken und Stiefel auszieht, die Hosenbeine hochkrempelt und ihre Füße mittels Gumminase, Perücken und Klamotten als skurrile Puppen über der Tischplatte kreisen lässt, kommt von den Nachbartischen im Café spontane Anerkennung: Das sei ja mal was ganz Anderes. Stimmt. Nicht nur im Kaffeehaus. >>
curt präsentiert: Birdie Ballkönigin Musik 21.10.2017 MUZ CLUB. Siegfried & Roy, David Hasselhoff & Kit, Angelina & Brad, Ike & Tina haben es vorgemacht, Jopi Heesters nicht. Aufhören, wenn's am schönsten ist und bevor es richtig weh tut. >>
Andreas Radlmaier im Gespräch mit: Joshua Groß MAGAZIN 28.09.2016Von A. Radlmaier Ein Messer hat Joshua Groß leider nicht dabei, als er zum Interview kommt. Dabei bräuchte er das dringend, um die Seiten seines neuen Romans „Faunenschnitt“ aufzuschneiden und damit die durch die Schmetterlingsbindung verborgenen Fotos von Hannah Gebauer überhaupt sichtbar machen zu können. Genuss durch Verletzungsgefahr, Phantasieschub durch Psychedelic. Der 27-jährige Nürnberger Autor gilt als Großbegabung der Literaturszene, als „genialisch flackerndes Irrlicht“ und „Konventionsverweigerer“ (Deutschlandfunk). Preise belegen das, wie auch jüngst die Einladung zum renommierten Erlanger Poetenfest. >>
Andreas Radlmaier im Gespräch mit: Anne Chebu Kultur 01.09.2016Von A. Radlmaier Da mag Hamburg einer neuesten Studie zufolge zu den zehn Städten mit der höchsten Lebensqualität weltweit gehören, Anne Chebu fiel der Abschied von der Elbe dennoch leicht. Sie liebt Nürnberg und ist hier nun ein Gesicht der „Frankenschau“ im Bayerischen Fernsehen. Für Aufsehen hatte sie aber schon vorher mit ihrem Buch „Anleitung zum Schwarz sein“ gesorgt, ein Statement gegen Alltagsrassismus und für Selbstwertgefühle. >>