Egers + Jordan: Die Tennisspieler des Mittelalters MAGAZIN 21.10.2024Von M. Egersdörfer „Dick und kurzfingriger Malefizunterteufel, dreimal verdammt und verwünscht im Sparstrumpf unterm karierten Bettbezug, tropft dir doch der Rotz aus der Nasen ins lauwarme Radler. Scheiß die Wand an, kotz das Bild von der Wand, blutet der Kardinal auf den Führerschein“, fluchte der Egersdörfer vor sich hin. Er hatte sich versehentlich auf dem Dielenboden, im zweiten Stock Hinterhaus in Fürth, einen Spreißel in die Fußsohle eingerissen. Mit einer Pinzette versuchte er schon seit etwa zwölf Minuten den schmerzenden Partikel aus dem Fleisch herauszuziehen. Indessen saß der Michael Jordan beim schönsten Sonnenschein durchs Oberlicht in seinem großzügigen Atelier vor einer Graubrotscheibe, die auf einem kleinen Tellerchen lag. >>