NÜ/FÜ/ER. Weihnachten in Nürnberg ist nicht nur Christkindlesmarkt. Wer sich im ganz großen Menschenauflauf weniger wohlfühlt, aber nicht auf Glühweingemütlichkeit verzichten mag, hat etliche charmante kleine Optionen zur Auswahl: Das Glühschwein im Hof des Spielzeugmuseums erwartet euch schon seit Ende Oktober. Nicht mehr ganz so klein: Der GOHOHO Adventszauber macht sich bis 24.12. rund um die Dreieinigkeitskirche breit, drinnen finden in diesem Jahr auch Konzerte statt. In Eibach (mit Poetry Slam), rund um die Johanneskirche und in Reichelsdorf-Mühlhof dauert der Adventsmarkt vom 29.11. bis 01.12. Am 30.11. hat man die Wahl zwischen Pellerschloss Fischbach, Gemeinschaftshaus Langwasser (nachhaltige Buden!), Gebersdorfer Bürgertreff, Worzeldorfer Osterkirche und Wöhrder Bartholomäuskirche. Am 30.11. und 01.12. findet außerdem der besonders romantische Weihnachtsmarkt im Innenhof des Zeltnerschlosses statt. Am 01.12. nehmen wir dann noch die Waldweihnacht im Tierheim und den Ziegelsteiner Adventsmarkt (Produkte aus fairem Handel!) mit. Am 06.12. geht‘s dann weiter im Mehrgenerationenhaus Schweinau und auf dem Großgründlacher Festplatz (auch 07.12., inkl. Kinder-Riesenrad!). In Laufamholz, am Zeidlerhof der Forstverwaltung gibt es am 07.12. nicht nur Glühwein etc., sondern auch Bäume, am selben Tag verwandeln die Siedlungen Süd ihren Bauernmarkt an der Trierer Straße in den Weihnachtsmarkt „Am Eckla“, am 07. und 08.12. könnt ihr aber genauso auch auf dem Mögeldorfer Plärrer in Weihnachtsstimmung kommen und es ist Schlossweihnacht in Almoshof, indoor und outdoor, mit Bühnenprogramm und Kinderschminken. Am 13. und 14. folgt der Herpersdorfer Budenzauber, am 14.12. ist Feuerwehr-Weihnachtsmarkt in Buchenbühl auf dem Kirchenplatz Maria Hilf, Kraftshofer Adventsmarkt mit Kutschfahrten rund um die Wehrkirche, Weihnachtsbasar des Naturkindergartens Waldwichtel im Reichswald, garantiert mit Stockbrot sowie die dritte Ausgabe der Bleiweißen Weihnacht zwischen Katana und Café Elster und auch mit organisiert von diesen. Die Altstadtfreunde öffnen ihre Kulturscheune am 20.12., da wird es auch Chorgesang, Hausmusik und weihnachtliche Texte zu hören geben und wenn alle Gänse verdaut sind, sehen wir uns wieder am 29.12. zum Rauhnächtemarkt am Freibad Langsee, an der Feuerschale werden Märchen erzählt. Schön!     >>
Eine Weihnachtsvorgeschichte

Wir konnten es in diesem Jahr gar nicht oft genug erwähnen: curt feiert 25 Jahre! Doch was geschah eigentlich in unserem Gründungsjahr, an diesem Ort, zu jener Zeit? Welche Ereignisse und Persönlichkeiten können wir überhaupt noch mit unserer Geburtsstunde in Verbindung bringen? Vielleicht saß im Dezember 1997 ein vom Punsch berauschter curt-Redakteur mit rosigen Backen auf dem Schoß des Weihnachtsmannes und fuchtelte mit seinem kleinen, neuen Partyplaner. „Ich wünsche mir, dass dieses Magazin für die Ewigkeit besteht und eine Kiste Bier!“ Eine von vielen, schönen Geschichten rund um die Legende curt. Ihre Glaubhaftigkeit bestätigen könnte jedoch nur der Weihnachtsmann selbst oder eine einzige Zeitzeugin, die damals von ihrer Empore mit wachen Augen auf die funkelnde Stadt blickte: Das Nürnberger Christkind. 

In der Redaktion waren wir uns einig und selten so nah: Wir müssen das Christkind aus dem Jahre 1997 finden und fragen, was sich damals zugetragen hatte. Staubige Akten des Stadtarchives führten uns auf unserer Suche auf falsche Fährten. In Parsberg stießen wir schließlich auf die exakt gleichnamige Stiefmutter, was uns in unserer hektischen, aufopferungsvollen Recherche maximal verwirrte. Und die Stiefmama ebenso, als sie von ihrem Chef erfuhr, dass wir sie suchten. 
Aber so kam es dann doch noch, dass uns – gänzlich unerwartet – ein güldener Brief aus dem fernen Kanada erreichte, der vertraut nach Nürnberger Lebkuchen duftete. Das Christkind von 1997 hatte UNS gefunden, der lieben Stiefmutter sei Dank. 
Auf seidenem Geschenkpapier standen weihnachtliche Grußworte geschrieben, wertvoller als jede alte curt-Anekdote und gerichtet an uns, an euch liebe Leser*innen. An alle.  >>
HEILIG-GEIST-HAUS. Aus Heilig-Geist-Haus wird in der Vorweihnachtszeit traditionell das Nürnberger Sternenhaus, das ein reichhaltiges Programm aus Theater, Geschichten, Musik, Ballett und der Märchenstunde mit dem Nürnberger Christkind bereithält. Veranstaltungen gibt es hier täglich. Unter anderem mit: Der Zauberer von Oz, eine abenteuerliche Reise in ein magisches Land, inszeniert von der Musical Company. Brummkönig und Teigprinzessin, eine mehlstaubige Geschichte über eine Prinzessin, die keinen Pfefferkuchen backen kann, von Thomas Herr (Theater Rootslöffel). Kleiner Ärger, riesen Zorn, Geschichten und Momente zu einem wichtigen, aber schwierigen Gefühl, erzählt vom Theater Morgenroth & Schwester. Die Prinzessin, die nicht schlafen konnte, Ines Honsel erzählt von einem seltsamen Wesen, das Träume zum Abendbrot verspeist. Endlich gute Kinderlieder - mit Toni Komisch (El Mago Masin) und vieles, vieles mehr. Der Besuch im Sternenhaus lässt sich wunderbar mit der Nürnberger Kindeweihnacht verbinden – die findet nämlich direkt vor der Tür statt. Das gesamte Programm findet ihr online: www.sternenhaus.nuernberg.de  >>
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