Wieder stark abgeräumt: Drei Mal Nürnberg bei den Bayerischen Kunstförderpreisen! Kultur 02.12.2024 MüNCHEN. Seit 60 Jahren vergibt der Freistaat seine Kunstförderpreise in den Sparten „Musik“, „Bildende Kunst“, „Darstellende Kunst und Tanz“ sowie „Literatur“. Auf den Preis kann man sich nicht selbst bewerben, die Preisträger:innen werden von Fachjurys ausgewählt. Er unterstützt Künstler:innen, die (mehr oder weniger) am Anfang ihres Schaffens stehen, im Jubiläumsjahr des Preises mit 7.000 Euro. An den ehemaligen Preisträger:innen von Nora Gomringer bis Benedict Wells lässt sich ganz gut ablesen, dass die Auszeichnung ein geeigneter Gradmesser sein kann: Hier hat jemand ein herausragendes Talent. Und deshalb schauen auch wir natürlich ganz genau hin und freuen uns umso mehr, dass drei Nürnberger:innen am Montag zur Preisverleihung nach München fahern dürften, zwei davon curt-Schreibkrise-Autoren (!): Robert Wolfgang Segel, Fabian Lenthe und Julie Batteux! >>
Rundumschlag des Kulturschaffens in Fürth: Robert Segel + Benno Stahl Kultur 03.04.-16.04.2023 KULTUR.LOKAL.FüRTH. Der Schreibkrise-Autor, Rooftop-Stories-Veranstalter, Exilfürther und Freund des Hauses, Robert Segel, bespielt zusammen mit dem Fotografen Benno Stahl in den Osterferien das Fürther Kulturlokal. Die beiden haben im vergangenen Jahr gemeinsam das empfehlenswerte Büchlein So nah herausgebracht, das Roberts sehnsuchtsvolle Miniaturen mit stillen, schönen Analogfotos von Benno kombiniert. Im Kulturlokal bieten die beiden nun das volle Programm ihrer Kompetenzen, einen Rundumschlag des Kulturschaffens und-herzeigens: >>
Buchtipp aus dem curt-Kosmos: Robert Segel - So Nah NEWSTICKER 01.05.2022 ÜBERALL. Robert dürfte den literaturinteressierten Nasen von hier ja sicherlich ein Begriff sein. Einerseits, weil ihr alle die curt Schreibkrise gelesen habt, von der Robert ein wertvoller Teil war, andererseits, weil ihr sicherlich gerne und häufig die Fürther Rooftop Stories besucht, eine der etabliertesten Lesereihen der Region, zu deren Gründern er gehört. Nun erscheint von dem mittlerweile nach München abtrünnig Gewordenen ein besonders hübscher Kurzgeschichtenband. Mit 26 zaghaften, zarten, kurzen Texten nähert sich Robert einem Urgefühl menschlicher Existenz, das seit jeher Motor der literarischen Produktion gewesen ist: der Sehnsucht. Der Erzähler fragt nach der Heimat oder seinem nostalgischen Bild von ihr, lauscht unerkannt dem Klavierspiel einer Nachbarin und beschreibt einen ausgebrannten Dachstuhl, der urplötzlich den Tod manifestiert. "So nah" versammelt aber nicht nur Texte. Zu den Geschichten von der Sehnsucht gehören analoge Fotografien des Erlanger Künstlers Benno Wagner, die den angeschlagenen Ton auf besonders stimmige Weise grundieren. Robert Segel: So nah Ab 1. Mai im regionalen Buchhandel und überall bestellbar. Am besten direkt beim Autor. >>