KORNMARKT. In Österreich sind die Rechtsextremen kurz davor, den Kanzler zu stellen, in den USA ist ein Rassist zum Präsidenten gewählt worden, der sich von einem hitlergrüßenden Vollfreak beraten lässt, in Deutschland wird am 23.02. gewählt und kurz davor ist die Brandmauer gegen die AfD scheinbar Geschichte. Wir leben in unruhigen, beängstigenden Zeiten, die mehr denn je nach stabiler Haltung verlangen. Die Allianz gegen Rechtsexremismus möchte daher vorher noch einmal mit einer zentralen Kundgebung auf den Wert der Demokratie hinweisen und alle Demokrat:innen zur Wahl aufrufen: Nie wieder ist jetzt! Wer Demokratie wählt, wählt keine Rassisten ist das Thema der Kundgebung, die am 08.02. ab 16 Uhr am Kornmarkt beginnt. Möglichst viele Menschen können dort ein möglichst starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus und völkisch-nationalistische Wahnfantasien setzen.

Den Auftakt macht traditionell der Vorsitzende, Stephan Doll. Als Hauptredner tritt der vielfach engagierte Kabarettist, Christian Springer, auf. Musik kommt von Ki´luanda. Anschließend wird es eine Interviewrunde mit den Sozialpartner:innen Bernhard Stiedl, Vorsitzender DGB Bayern, und Dr. Sabine Weingärtner, Präsidentin und Vorsitzende des Vorstands des Diakonischen Werks Bayern. Elisabeth Hann von Weyhern führt durch das Programm.

Die Allianz gegen Rechtsextremismus ruft die Teilnehmenden dazu auf, einen Karton mitzubringen, auf dem zu lesen ist, was ihnen an der Demokratie wichtig ist. Aus der Kartons wird die Brandmauer am Kornmarkt wieder hochgezogen.

www.allianz-gegen-rechtsextremismus.de  >>
NüRNBERG. Klimaentscheid: So ähnlich wie Radentscheid, nur globaler. Die Nürnberger Initiative mit Stützpunkt im Klimacamp setzt sich mit GermanZero und über 60 weiteren Klimaentscheiden für ein klimaneutrales Deutschland bis 2030 ein. Bzw.: Für politische Entscheidungen, auch auf kommunaler Ebene, die uns auf den Weg dorthin bringen. Für ein klimaneutrales Nürnberg fordert der Klimaentscheid erstens ein städtisches Planungsbüro, das subito konkrete Maßnahmen beschließt, zwotens, dass diese Maßnahmen transparent veröffentlicht werden und drittens, dass die Stadt Nürnberg einen jährlichen Bericht über die Reduktion ihrer Treibhausgas-Emissionen bereitstellt. Der aktuelle Klimaschutzplan der Stadt Nürnberg will bis 2030 eine Reduktion der Emissionen um 60 Prozent erreichen. Zitat Klimaentscheid: “Das ist viel zu wenig, um einen ausreichenden Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C zu leisten. Das notwendige Ziel der Klimaneutralität wird überhaupt nicht vorgegeben.” Ähnlich dem Radentscheid will der Klimaentscheid, dass der Stadtrat die genannten Forderungen diskutieren muss – dazu braucht es mindestens 12.000 Unterschriften. Die Sammelstellen für Unterschriftenlisten findet ihr auf der Homepage. Und jetzt neu: Auf www.innn.it/klimaentscheidnürnberg kann man sich eine Unterschriftenliste inklusive vorfrankiertem Umschlag zum Selberfalten bestellen und ausdrucken und direkt in den nächsten Briefkasten werden. Wer keinen Drucker hat, kann sich den Papierkram sogar kostenfrei zusenden lassen. Das Porto und alles was dazu gehört, finanziert der Change.org e.V. aus Spendengeldern. Für den Klimaentscheid natürlich eine Riesenhilfe, um trotz Kontaktbeschränkungen an möglichst viele Unterschriften zu kommen. 
Alle Infos und News: www.klimaentscheid-nuernberg.de   >>
20230703_lighttone
20250201_pfuetze
20250125_akustika
20250121_Freizeit_Messe
20250201_Retterspitz
20250201_IHK_AKademie
20250201_Staatstheater
20250201_Wochen_gegen_Rassismus
20250201_Umweltreferat
20250201_Kaweco
20240601_ebl