SEBALDER PLATZ. Andauernde Hitzewelle im Südwesten Kanadas, erneute Rekordwaldbrände in Kalifornien, Dauerregen und Überschwemmungen in Mitteleuropa, Rekordwärme in Sibirien … diese alltäglichen News bedrücken mich schon gewaltig. Und ja natürlich, einige Wetter- (oder Klima-?) Phänomene lassen sich wissenschaftlich (noch) nicht eindeutig dem menschengemachten Klimawandel zuordnen. Dennoch sind die Anzeichen eindeutig. Ebenso bin ich nun kein Freund von „Panikmache“. Und doch frage ich mich bei den, für jeden spür- und sichtbaren Veränderungen unserer mittelbaren und unmittelbaren Umwelt, warum die Zahl der Menschen, die sich selbstkritisch, aktiv und laut gegen die systematische Zerstörung unserer Lebensgrundlage wenden noch so erschreckend gering ist. Oder kommt mir das nur so vor?
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