NüRNBERG. The Class of 2023: Eine Autorin/Slammerin, ein Jazzfestival, eine Tänzerin/Choreografin, ein Kurator/curt-Kunstredakteur (!), eine migrantische Integrationsinitiative. curt gratuliert den Kulturpreisträger:innen des Jahres: Pauline Füg, NUEJAZZ, Eva Borrmann, Marian Wild und We integrate. Vor allem gratuliert curt aber dieser Stadt, die sich glücklich schätzen darf, so talentierte und engagierte Menschen in ihrer Mitte zu wissen. Da hat die Jury eine wirklich tolle Wahl getroffen! Das sagen wir als curt nicht nur, weil unser hauseigener Kunstschreiber Dr. Marian ausgezeichnet wurde und weil wir seit jeher Medienpartner des NUEJAZZ sind und Pauline in unserer Schreibkrise veröffentlicht hat und wir Evas Performances genauso wie die Aktionen von We integrate mehrmals im Heft haben durften ... sondern weil das im besten Sinne ein breiter Querschnitt durch Kultur in allen ihren Farben und Schattierungen und Ausprägungen ist! Deshalb hier noch einmal fast alle Preisträger:innen des Jahres in der exklusiven, kleinen curt-Jahresabschluss-Umfrage, yeah! >>
INTERNET. Die Überschrift ist reißerisch, gell. Logisch: Auch 2020 hatte seine schönen Seiten und viele dieser schönen Seiten hatten mit dem kreativen Umgang der Kulturschaffenden mit der Krise zu tun. Unterm Strich würden aber wohl nicht sehr viele widersprechen, wenn man sagt: Normal wäre besser gewesen, ohne Pandemie und ohne Schließung aller Kultureinrichtungen, ohne praktisches Berufsverbot der Branche. Der Bundesverband Kreative Deutschland e.V, und das Fördernetzwerk Kultur- und Kreativwirtschaft PCI – Promoting Creative Industries starten jetzt eine deutschlandweite Umfrage zur Erfassung der Auswirkungen der Pandemie auf die Kreativwirtschaft. Das dadurch entstehende Lagebild soll helfen, effektiver auf die Politik einzuwirken. Die Umfrage richtet sich an Kultur- und Kreativschaffende in Deutschland, unabhängig von Anzahl etwaiger Beschäftigter, Umfang der Tätigkeit, Erwerbsgefüge, etc. Sie wird anonym durchgeführt. Und je mehr mitmachen, desto besser.
Direkt zur Umfrage gelangt ihr HIER.
Die Initiatoren:
ww.kreative-deutschland.de
www.foerdernetzwerk-kreativwirtschaft.de >>
NüRNBERG. Die Gewerkschaft, Nahrung-Genuss-Gaststätten, NGG, macht auf die Belastung der Angestellten in der Gastronomie aufmerksam. Für die Branche ist Corona momentan kein bisschen vorbei. Das Abstandsgebot bedeutet für Wirtshäuser wie Kneipen und Cafés weiterhin weniger Umsatz, für das Servicepersonal nicht nur, aber natürlich auch wegen der Masken, eine Mehrbelastung. Macht ja auch alles Sinn, wehret dem Ischgl, heißt es.
„Viele können noch immer nicht wieder in Vollzeit arbeiten. Bei den meist niedrigen Löhnen in der Gastronomie reicht das Kurzarbeitergeld oft nicht aus, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Daher braucht es hier unbedingt Nachbesserungen“, sagt Regina Schleser, Geschäftsführerin der Nürnberger NGG. Die Gewerkschaft fordert die Politik deshalb auf, das Kurzarbeitergeld auf 100 Prozent zu erhöhen.
Gleichzeitig bittet die NGG die Angestellten um deren Erfahrungsberichte. Die Branchenumfrage richtet sich an Köchinnen, Kellner und Hotelfachleute. Die Ergebnisse dienen als Basis für die Interessenevertretung.
Mitmachen hier: www.umfrageonline.com/s/gastgewerbe_bayern
Zur Gewerkschaft: bayern.ngg.net/regionen/nuernberg-fuerth/ >>