SPIELZEUGMUSEUM. Neue Idee für Freizeitgestaltung im Lockdown: Holt mal, wenn es sie gibt, alte Fotoalben raus oder durchforstet die digitalen Archive. Oder ruft bei euren Eltern und Großeltern an, was bei denen im Schrank so vor sich hinstaubt. Das macht zum einen Spaß und ist zum anderen vielleicht nützlich, denn das Spielzeugmuseum sucht Fotos für seine neue Dauerausstellung. Grobes Thema der gesuchten Fotografien: Spielen mit den Elementen (Feuer, Erde, Wasser, Luft). Ein alter Schnappschuss, wie ihr kopfüber im Sandkasten steckt? Perfekt. Ein Bad in den Wellen, Stockbrot ins Lagerfeuer halten, Drachen in die Luft steigen lassen … Bilder dieser Art gibt es sicherlich ohne Ende. Zweitens sucht das Spielzeugmuseum auch ganz generell Bilder von Kindern oder Erwachsenen mit Spielzeug oder auch einfach von Kinderzimmern. Dabei ist vor allem die Zeit von 1980 bis jetzt interessant. Fotos einreichen geht bis Ende September 2021, da bleibt noch gut Zeit zum Suchen. Sie werden voraussichtlich ab Dezember im neu eröffneten Foyer des Museums gezeigt.

Schickt alles bis max. 50 MB und nicht als ZIP an: spielzeugmuseum@stadt.nuernberg.de
Analoge Ausdrucke nimmt das Spielzeugmuseum gerne per Post mit Rücksendadresse.

Die Einreichenden müssen versichern, dass die zugesandten Aufnahmen von ihnen selbst fotografiert wurden oder dass sie alternativ über alle Nutzungsrechte verfügen. Sind auf den Fotos Menschen zu sehen, müssen auch die Veröffentlichungsrechte in Bezug auf die Persönlichkeitsrechte abgebildeter Personen vorliegen. Es besteht kein Anspruch auf eine Veröffentlichung eingereichter Fotos. Die Auswahl wird von den Ausstellungsmacherinnen und -machern getroffen. Mit dem Einreichen der Bilder werden die Rechte zur Veröffentlichung der Fotografien im Spielzeugmuseum sowie für Print- und Digitalprojekte des Spielzeugmuseums erteilt. Die Bilder werden mit dem Namen des Einreichenden gekennzeichnet.

Spielzeugmuseum Nürnberg
Karlstraße 13-15, Nürnberg
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SPIELZEUGMUSEUM. Das Nürnberger Spielzeugmuseum arbeitet mit dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum der Museen in Nürnberg zusammen und nimmt zwei neue Führungen ins Programm auf. Einmal ist das Wo die Puppen tanzen! Vom Modepüppchen zur Badepuppe, ein Rundgang durch 300 Jahre Puppengeschichte. Die Führung zeigt einerseits, wie sich Puppen über die Jahre entwickelten, von der Holzgliederpuppe über solche aus Wachs bis hin zu modernen Kunststoffen. Andererseits beleuchtet das Museum die unterschiedlichen Rollen, die Puppen für Kinder und Erwachsene hatten und haben, sei es als Modepuppe, Spielkamerad oder Übungswerkzeug für werdende Mütter.
Die nächsten Puppenführungen: 09. August und 06. September, jeweils um 15, 15.45, 16.30 und 17.15 Uhr.

Die zweite neue Führung trägt den Namen Da fliegt mir doch das Blech weg! Blechspielwaren zwischen Schoko-Automat und Silberpfeil. Die meisten der im Spielzeugmuseum ausgestellten Metallspielwaren wurden in Nürnberg hergestellt, sie erzählen nicht nur regionale Spielzeug- sondern auch Industriegeschichte. Zu den Stücken gehört das mechanische Männchen genauso wie die komplexe Dampfmaschine.
Die nächsten Blechspielzeugführungen: 19. Juli, 23. August und 27. September, jeweils um 15, 15.45, 16.30 und 17.15 Uhr.

Die Führungen sind im Museumseintritt von 6 (erm. 1,50) Euro enthalten. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 5 Personen begrenzt, die Abstand halten und Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Eine Anmeldung ist deshalb erforderlich: 09 11 / 13 31-2 38 oder erwachsene@kpz-nuernberg.de

Alle Informationen unter:
https://museen.nuernberg.de/spielzeugmuseum  >>
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