SCHWABACH. Seit 2013 feiert die regionale Latin-Szene ein Wochenende lang bei RITMOS LATINOS die lateinamerikanische Musik. Open-Air und nur zum Teil bestuhlt – denn klar: bei diesen Rhythmen bleibt kein Bein zappelfrei!

Am Freitag bringt das 13-köpfige Salsaorchester TUMBAKIN, geleitet von Alcibiades Durruthy López und Alberto Muguercia Ramos, moderne Interpretationen kubanischer Musik mit. QUINTETO GARUFA, verwurzelt in Lateinamerika und Europa, laden am Samstag zu einer Milonga auf die Tanzfläche ein. Der Ausklang am Sonntag wird heiß: DENIS CUNI QUARTETT beeindruckt mit improvisiertem Jazz aus der Karibik. Wer sich tänzerisch noch nicht sicher fühlt, kein Problem! Kostenlose Schnupperkurse ermöglichen euch den Einstieg in die Welt des Salsa.
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Ritmos Latinos
21.06. – 23.06.
Hof des Alten Deutschen Gymnasiums Schwabach
www.schwabach.de/ritmoslatinos
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NüRNBERG. curt ist Medienpartner und fühlt sich deshalb stolz und geradezu mitnominiert: Das NUEJAZZ Festival, das in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feierte (großes Interview mit Festivalchef Frank Wuppinger hier), ist für den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Festival des Jahres nominiert. “Wir denken, allein diese Nominierung ist schon eine tolle Sache. Auch, dass ein bayerisches Festival dabei ist, ist bemerkenswert, machen es in dieser Kategorie sonst Berlin, Köln, Hamburg und Moers unter sich aus”, schreibt Frank. Ebenfalls nominiert ist die Queen of Big Band, straight outta Langenzenn, Monika Roscher. Und zwar gleich doppelt! In der Kategorie Album Of The Year für Witchy Activities And The Maple Death und in der Kategorie Composition/Arrangement Of The Year für 8 Prinzessinnen. Hier gehts zu unserem großen Monika-Roscher-Interview.

Die Vergabe findet am 18.04. in Köln statt. curt findet: Da kann  es keine zwei Meinungen geben, NUEJAZZ und Moni Roscher für Jazzpreis, ja!

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THEATER MUMMPITZ. Text von Andreas Radlmaier

Hatschi! Diese Räuberpistole hat Pfeffer und trifft. Auch, weil gute Lieder, Klassiker zumal, wie Pistolen sind. Spontanreaktionen sind somit unvermeidlich. Das Nürnberger
Kindertheater Mummpitz um Regisseurin Andrea Maria Erl hat sich zum Saisonstart mit der Uraufführung „Jazz für Räuber oder Gretels großer Auftritt“ eine wunderbar ver-rückte Ergänzung zu seinen erfolgreichen „Jazz für Kinder“-Konzerten ausgedacht und räumt in einer kurzweiligen Stunde gleich das Vorurteil ab, Jazz und Humor seien von Natur aus nicht die besten Freunde. Puppenspiel und Blue Notes umarmen sich hier innigst. Am Ende steht das Publikum, Klein und Groß, und singt – frei nach Ray Charles und „Hit the Road, Jack“  -: „Wir brauchen mehr Jazz!“  >>
MUSEUM TUCHERSCHLOSS. Der 30. April ist bekanntlich nicht nur niederländischer Nationalfeiertag und Koninginnendag, sondern auch International Jazz Day. We houden van de koningin, aber wir lieben auch und wahrscheinlich noch mehr den Jazz. Deshalb feiern wir den 30. April 2020 nicht etwa in Den Haag oder Amsterdam sondern hierzulande im Hirsvogelsaal des Museum Tucherschloss. Jazz Context lädt anlässlich des Jazz Days Byron Wallen und Radek Szarek nach Nürnberg. Trompeter Wallen gilt als wegweisender Gegenwarts-Komponist und wurde zuletzt mehrfach für den Parliamentary Jazz Award nominiert. Er stand mit Künstler*innen wie Chaka Khan, George Benson und Eddie Henderson auf der Bühne. Ihm zur Seite steht der vielfach ausgezeichnete Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Musik in Nürnberg, Radek Szarek. Den Abend im Hirsvogelsaal widmen die beiden einem der Größten in der Geschichte des Jazz, Thelonius Monk.

Reflecting With Thelonious Monk
30.04., 20 Uhr, Hirsvogelsaal, Museum Tucherschloss.  >>
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