NüRNBERG. Von 2018 bis 2021 arbeitete Malcolm Bidali als Wachmann in Katar. Was er dort erlebte, welchen Menschenrechtsverletzungen er und seine Kollegen ausgesetzt waren, davon erzählte er unter dem Pseudonym Noah auf Social Media. Ohne Rechtsbeistand musste er 30 Tage in Einzelhaft verbringen, bevor er in seine Heimat Kenia zurückkehren konnte. 2022 grübdete er dort die Organisation MigrantDefenders, im Jahr darauf verlieh ihm die Stadt Nürnberg ihren Menschenrechtspreis. Jetzt kommt Bidali für zwei Termine zurück nach Nürnbberg. >>