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Mini-Messe FSJ

MONTAG, 9. MAI 2016

#Arbeit, #Job, #Luise

Wer früher nicht zum Bund wollte, wurde Zivi oder beneidet, weil ihm auch das erspart blieb. Warum also entscheiden sich viele jungen Menschen bis maximal 27 Jahre heutzutage trotzdem für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), das so wenig in Zeiten von G8 vs. G9 und Bachelor vs. Diplom passt?

Weil das FSJ eine sinnvolle Alternative ist, wenn man die Zeit bis zum Studium- oder Lehrstellenanfang überbrücken will oder noch auf der Suche ist, eine Verschnaufpause benötigt, um sich über den nächsten Schritt im Leben klar zu werden, oder tatsächliche Möglichkeiten für den eigenen Lebensweg finden will. Materiell und versicherungstechnisch ist man gut abgesichert, hilft anderen und gewinnt an eigener Persönlichkeit und viel Erfahrung. Beim FSJ Dual kann man sogar parallel einen mittleren Bildungsabschluss erreichen. Ein Gewinn für alle und alles andere als Zeitverschwendung. Gestartet im Jahr 1954 kann man das soziale Jahr mittlerweile auch in den Bereichen Kultur, Sport, Politik, Denkmalpflege oder Ökologie bei den unterschiedlichsten Einrichtungen absolvieren.

Auf der kleinen Messe rund ums Thema FSJ in der Luise stellen sich einige Trägereinrichtungen wie z.B. das Diakonische Werk, die Lebenshilfe und der Internationale Bund vor. Zusammen mit ehemaligen FSJlern beantworten sie alle Fragen rund ums Thema FSJ oder FSJ Dual. Auf der Website www.jugendinformation-nuernberg.de findet man weitere Infos und die Möglichkeit
zur unverbindlichen Anmeldung.

MINI-MESSE FSJ
Mittwoch, 11.05.2016 // 18:00-21:00h

LUISE
Scharrerstr. 15
90478 Nürnberg
Tel.: 0911 9464760
www.luise-cultfactory.de




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#Arbeit, #Job, #Luise

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LUISE. Angesichts der alarmierenden Pressemeldung aus dem Erlanger E-Werk (hier zu finden), und aber auch sonst, hält der curt es für angesagt, immer wieder hinzuschauen, unter welchen Bedingungen die Kultur produziert wird, die wir alle so gerne konsumieren. Denn auch wenn der Stadtrat dankenswerter Weise beschlossen hat, die Kulturföredrung mit dem nächsten Haushalt nicht zu kürzen, sondern stagnieren zu lassen und punktuell zu erhöhen, bleibt Lohnarbeit in dieser Branche für viele Menschen prekäre Selbstausbeutung aus idealistischen Motiven, die stets in Gefahr schwebt, der nächsten Sparrunde zum Opfer zu fallen. Wir haken deshalb nach, bei den wichtigen Institutionen der Stadt: Wie ist die Lage? Los geht es mit Vera Lenhard vom Jugendkulturort Luise.  >>
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