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Wenn das Auto zuviel weiß ...

MONTAG, 11. APRIL 2016

#Daten-Dienstag, #Museum für Kommunikation

Früher war alles einfacher: Vier Räder, ein Lenkrad, ein paar Zylinder, etwas dengeln, schweißen, flexen, fertig war der Bolide. Kernig, brüllend, aber dumm wie Brot. Mittlerweile nimmt man noch ein paar Kilometer Kabel, Sensoren, Speicher, Funkchip, Steuereinheiten, etwas kleben, löten, programmieren, fertig ist die mobile Datenschleuder. Was passiert heutzutage mit den Telemetriedaten, die eigentlich nur für die Echtzeitverarbeitung gedacht waren?

Wenn das Auto die emotionale Verfassung erkennt, verpetzt es den Fahrer, wenn er müde zur Arbeit fährt? Und anders herum: Wenn Daten rausgehen, könnten eingehende Daten das Auto manipulieren. Unternehmen, die unsere Daten sammeln, benötigen auch deswegen ein ordentliches Datenschutzkonzept. Am Datendienstag des MfK, diesmal im Rahmen der Nürnberg Web Week, stellt Werner Bednarsch, Leiter des  Konzerndatenschutzes der BMW Group München, das Datenschutz-Managementsystem der BMW Group zum Schutz von Kunden, Mitarbeitern und Partnern vor.

Termin: 12. April, 19-21 Uhr.
Eintritt frei.



 

DATEN-DIENSTAG
Dienstag, 12.04.2016 // 19:00-21:00h

MUSEUM FüR KOMMUNIKATION
Lessingstraße 6
90443 Nürnberg
Tel.: 0911 230880
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www.mfk-nuernberg.de




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#Daten-Dienstag, #Museum für Kommunikation

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MUSEUM FüR KOMMUNIKATION. Natürlich gibt's das alles, strenggenommen, schon länger hinter den Kulissen und auf unseren Telefonen und überhaupt. Und trotzdem hat man ja ein bisschen das Gefühl, die Künstliche Intelligenz sei quasi gestern erschienen und ist seitdem omnipräsent. In Rekordzeit habe das Museum für Kommunikation auf die massenhafte Verbreitung dieser Technik reagiert, erklärt Direktorin Dr. Annabelle Hornung. "Uns war klar, wir müssen das jetzt machen, sonst ist der Moment vorbei." Maren Burghard und die KI haben eine Ausstellung innerhalb von drei Monaten aus dem digitalen Hut gezaubert, die klein ist, aber erstaunlich und Horizont erweiternd. curt begleitet (euch) dabei.  >>
MUSEUM FüR KOMMUNIKATION. Gamer*innen wissen es: Lara Croft, Super Mario oder der Werwolf im Fantasy-Rollenspiel – Avatare, also steuerbare Figuren, sind wichtige Elemente in digitalen Spielen. Sie tragen zum Erzählen von Geschichten bei, verkörpern verschiedene Identitäten und mit ihnen können Handlungen in der jeweiligen Spielwelt ausgeführt werden.
Noch bis Frühjahr 2023 dreht sich im
Museum für Kommunikation alles um Avatare – in der Ausstellung „WhoAmIWantToBe – Avatare in digitalen Spielen“. Sie entstand in Kooperation mit dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg und präsentiert studentische Arbeiten rund um die virtuellen Personifikationen aus medien- und kulturwissenschaftlicher Sicht. Wir haben uns mit Dr. Peter Podrez, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theater- und Medienwissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg, und Museumsdirektorin Dr. Annabelle Hornung unterhalten.
 
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