FAU Studiportrait #17: Irgendwas mit Medien
#FAU, #Medien, #Studium
Dass man an der FAU Medienwissenschaft studieren kann, ist bekannt. Dass Studierende aller Fachrichtungen aber bereits im Studium Praxiserfahrung im Berufsfeld Journalismus sammeln können, wissen nicht viele. Mit Funklust soll sich das nun ändern.
Alles begann 1997, als Studierende der FAU die Idee hatten, ein Uni-Radio zu gründen. Über die Jahre kamen dann noch ein weiterer, digitaler Radiosender und ein Videoformat hinzu. Viele Studierende haben hier die ersten Schritte im Journalismus gemacht, doch immer nur bei einem der drei Medien. Auch Alice. Die Masterstudentin hatte, als sie an die FAU kam, aus Interesse nach einem studentischen Radiosender gesucht und diesen in Form des Campusradio bit express gefunden. Bachelorstudent Alex wurde auf der Erstsemesterbegrüßung auf das Videoformat t°fau aufmerksam und hat seinen Kommilitonen Ulrich kurze Zeit später angeworben. Mehrere Semester engagieren sich die drei jetzt schon – neben aktuell rund 60 weiteren Studis – für die Campusmedien.
Ab dem Sommersemester 2016 sind diese nun offiziell unter dem Namen funklust zusammengefasst und treten gemeinsam als multi-mediale studentische Initiative an der FAU auf, die Studierenden – egal aus welchem Fach – die Möglichkeit gibt, Erfahrungen im Bereich Radio-, Video- und Online-Journalismus zu sammeln.
„Aktuell befinden wir uns in der Übergangsphase, es entstehen viele neue Strukturen. Die Radioredaktionen von UniradioUnimax und Campusradio bit express arbeiten zum Beispiel bereits zusammen.“, erzählt Alice, die bei bit express in der Chefredaktion war und jetzt bei funklust den Arbeitskreis Marketing leitet. Die Zusammenlegung der redaktionellen Arbeit war zwar anfangs eine Herausforderung, aber es hat sich gelohnt. „funklust ist Freiheit“, schwärmt Alex und fügt hinzu „Nirgends kann man so viel experimentieren, auch inhaltlich“. Die Produktionen beschäftigen sich sowohl mit Themen innerhalb, als auch außerhalb der Universität. Und auch die Tätigkeiten sind dabei nicht festgelegt. „Bei Videoproduktionen steht man mal vor oder hinter der Kamera, macht mal Schnitt oder mal Ton. Je nachdem, ob man selber die Idee hatte oder an einer Produktion mitarbeitet“, sagt Ulrich, der in der Videoredaktion bei funklust zwar keine festgelegte Aufgabe hat, aber schon viele verschiedene Bereiche ausprobiert hat. Denn als Plattform für alle journalistischen Darstellungsformen kann man bei funklust nicht nur irgendwas mit Medien machen, sondern eigentlich alles.
Wer ein Teil von funklust werden möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Im laufenden Sommersemester trifft sich die Radioredaktion immer mittwochs um 18 Uhr in Raum 00.14 PSG (Kochstraße 6a in Erlangen). Die Videoredaktion findet sich jeden Donnerstag im Raum ITM204 (Bismarckstraße 1 in Erlangen) zur Besprechung ein.
Weitere Infos sowie den Link zur Facebook-Seite und zum YouTube-Kanal gibt es auf der Website www.funklust.de, an der in der Webredaktion der Campusmedien ebenfalls mitgearbeitet werden kann.
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