licht.blicke.8
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Der junge Theaterlichtblick zum Achten. Das Team vom Gostner Hoftheater veranstaltet zusammen mit dem theater zwo sieben und Unterstützung aus der Tafelhalle dieses Jahr wieder das Jugendtheaterfestival licht.blicke.8.
Beim 8. Nürnberger Theaterfestival für junges Publikum wird vom 20. bis 29. Oktober wieder viel Theater, Tanz-, Erzähl- und Figurentheater, Musik und Performances nationaler und internationaler Künstler und Ensembles zu durchaus auch kritischen Themen und Fragestellungen veranstaltet. Die Themen reichen von banal bis fundamental, es geht um alltägliche Probleme, um Mobbing, Unmenschlichkeit, Magration, Identität oder auch Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Für diese Vielfalt an Themen wurde in diesem Jahr das Programm gegenüber den Vorgängerjahren etwas erweitert. Insgesamt 16 Produktionen werden im Gostner Hoftheater, im Hubertussaal, der Tafelhalle, die Turnhalle des Pirckheimer-Gymnasiums, Auf AEG und anderen Spielstätten aufgeführt. Die meisten Aufführungen haben zwar eine Empfehlung, ab welchen Alters sie geeignet sind, eine Beschränkung nach oben haben sie aber nicht.
Die Festivaleröffnung findet am Dienstag, den 20.10., ab 18 Uhr im Hubertussaal statt. Im Anschluss ans Festprogramm kommen ab 19 Uhr De Dansers (Utrecht/NL), Theater Strahl (Berlin) & Szene Bunte Wähne (Horn/AUT) mit dem preisgekrönten Stück „Roses“, eine Tanzperformance inspiriert von der NS-Widerstandsgruppe Weiße Rose, auf die Bühne.
Vor der Dreieinigkeitskirche in Gostenhof kann man Schneewittchen am 21. und 22. Oktober in einer fünf Meter großen Schneekugel – eine Kunststoffblase – sehen. Das Stück “Schneewittchen Backstage” hinterfrägt den Stellenwert der Schönheit in der heutigen Zeit. Durchaus auch hinterfragend ist “Männer” vom Jungen Theater Basel. Alles dreht und rollt sich am 25. Oktober in der Tafelhalle um den Mann, dessen Rolle und damit einhergehende Probleme und Sorgen in der Gegenwart und in der Zukunft.
Mit Figurentheater kommt das Gostner Hoftheater ins Spiel. “The House” ist ein Krimi mit viel schwarzen Humor. Schubladendenken der eher ungewohnten Art gibt es im “Museum of Memories” am 28. Oktober im Theater Mummpitz (Kachelbau). Zuschauer und Darsteller befinden sich zusammen inmitten von Wänden mit unzähligen Schubladen aus denen Erinnerungen hervorgekramt werden.
Ein modernes Highlight unter den Tanzproduktionen ist “Anonymous I & II” am 24. Oktober im Hubertussaal von Dancelab aus Polen. Ein altbewährter Klassiker unter den Aufführungen dagegen ist Schillers “Die Räuber”. Die kann man aber weniger sehen, sondern nur hören, denn das Stück ist eine Live-Hörspiel-Performance im Hubertussaal am 27. und 28. Oktober. Ganz anders gehört wird auf “687km” in der Turnhalle des Pirckheimer-Gymnasiums. Zuschauer und Darsteller bewegen sich bei dieser Performance zusammen durch den Raum und das dann auf Englisch. “Emilia Galotti” von theater zwo sieben trifft man am 21. und 22. Oktober Auf AEG. Aber aufgepasst, die vier Frauen sind mitunter bewaffnet, gefährlich und unmoralisch.
Mit einem Festival-Finale im Hubertussaal am 29.10. ab 20:30 Uhr findet die junge wilde Theaterwoche ihr Ende.
Mehr dazu und mehr Programm auf lichtblicke-festival.com
GOSTNER HOFTHEATER.
Austraße 70, Nbg.
gostner.de
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