Bavarian Electronic Open

MITTWOCH, 9. JULI 2008



Wir stellen euch das kommendes Wochenende stattfindende Festival zusammen mit dem Mitveranstalter Robert Rizzi vor und verlosen Last-Minute-Tickets.

Vom 11. bis 13. Juli wird der idyllische Murner See bei Wackersdorf erstmals zum Schauplatz der Bavarian Electronic Open. Drei Tage lang wird auf zwei Floor zu elektronischen Beats abgefeiert, neben zahlreichen lokalen Künstlern konnten als Headliner unter anderem der Fumakilla-Gründer Woody, die Kanzleramt-Legende Johannes Heil (live) und der immer-lässige Berliner Nhan Solo verpflichtet werden. Eine der drei Parteien im Rückrat der Veranstaltung ist der 34jährige Ex-Bundeswehrhauptmann und Diplom Pädagoge Robert Rizzi (auf dem mittleren Bild zu sehen), manch einem wahrscheinlich ehr als Kopf von Ponyhof Productions, DJ, Produzent oder Betreiber des schönen Gloria in Regensburg kennt. Der Mann hat viel zu tun, und sich trotzdem die Zeit genommen, uns ein paar Fragen zum BEO-Debüt zu beantworten.


CURT: Wie entstand die Idee zum BEO-Festival?
ROBERT: Die Idee ein Festival auf die Beide zu stellen, geistert schon lange in meinen Kopf herum. Allerdings ist das bei all den anderen Projekten, sowohl zeitlich, als auch finanziell nicht möglich – alleine zumindest.
Insofern darf man es als glückliche Fügung betrachten, als wir im Frühjahr dieses Jahres über einen gemeinsamen Freund, nämlich Marc Schäfer (Betreiber des ehem. 1210Club in Hirschau) mit der Zoom bzw. Belly Cloud Truppe zusammengekommen sind. Also kurzum: Drei Vollgas-Verrückte. Einige Drinks später – Ende der Diskussion: Wir machen ein Festival! Und so haben wir damit angefangen. Aus dem eigentlich, kleinen gemütlichen Open Air mit Familien-Charakter ist jetzt eine riesen Sache geworden. Wir sind selbst überwältigt von der Riesenresonanz und rechnen mit bis zu 5.000 Besuchern.

CURT: Wie habt ihr die passende Location gefunden?
ROBERT: Die passende Location war relativ schnell gefunden. Nachdem wir mit der 1210/Sucker.de-Truppe bereits im letzten Jahr am Murner See ein unglaubliches Sommerfest gefeiert haben, war allen klar, dass wir dort unbedingt wieder etwas aufziehen wollen.
Der Ort begeistert einfach. Ganz ein schöner Badesee mit Liegewiesen, Sandstrand und – was natürlich ganz wichtig ist bei der Realisierung eines solchen Vorhabens - TOP-Infrastruktur. Also Campingflächen, Parkplatz, sanitäre Anlagen, Kiosk, Restaurant, Minigolf...

CURT: Was erwartet einen an den drei Tagen?
ROBERT: Musikprogramm auf zwei Floors; davon ein Open Air-Floor direkt am Seeufer und einer ein weiterer, wetterfester Floor in einem großen, alten Zirkuszelt. Zudem Sonnenschein, lecker Speiseeis und nur sexy Frauen in Bikini beziehungsweise durchtrainierte Beachboys. Hab ich das jetzt wirklich gesagt (grinst)?

CURT: Im Lineup sind zahlreiche lokale DJs vertreten. Kann man das als Beitrag zur Unterstützung der einheimischen DJ-Szene verstehen und wollt ihr damit (auch) ein Zeichen setzten gegen das „Overbooking“ vieler elektronischer Events?
ROBERT: Da sprichst Du eine Sache an, die mir sehr am Herzen liegt. Ich war nämlich bereits auf wahrlich vielen Festivals, wo sich unzählige Headliner zeitgleich auf 18 Floors verteilt haben. Hätte ich nicht noch drei Klone im Schrank gehabt, ich hätte mich vierteilen müssen.
Nee - Spaß beiseite. Auch wir haben mit Woody, Heil und Tom Clark ein paar amtliche Namen am Start, den Rest des Musikprogramms übernehmen regionale Header, alles Jungs, die es drauf haben – ohne Frage! Wie wir finden, eine gute Mischung – not too much. Dass man das natürlich auf den Eintrittspreis umlegt und eben faire 16,- EUR für 3 Tage aufruft, kommt auch super bei den Leuten an. Ob man damit ein Zeichen setzt? Keine Ahnung – das müssen andere beurteilen.

CURT: Was ist außer den vielen DJs und Liveacts im Rahmenprogramm des Festivals geboten?
ROBERT: Im Vordergrund steht natürlich die Musik. Drumherum ist für alles Notwendige gesorgt, von der Hot-Dog Bude bis zum perunanischen Indiander-Schmuckstand, über den Trampolin-Spielplatz bis zum Trettbootverleih – also alles da was man so braucht. Ansonsten spricht natürlich das gesamte Gelände für sich – 3 Tage Urlaub.

CURT: Was sollte der Festivalbesucher auf keinen Fall daheim vergessen, wenn er sich am Freitag gen Murner See aufmacht?
ROBERT: Zelt, Schlafsack, Zahnbürste, Vitamin-Tabletten und wer Angst hat keinen Anschluß zu finden auch gerne sein Lieblings-Monchichi, um den Rest kümmern wir uns.

CURT: Ist das BEO eine einmalige Sache oder darf man mit einer Fortsetzung rechnen?
ROBERT: Wie zuvor angedeutet, wollten wir die Sache nicht in dem Umfang aufziehen – zumindest nicht beim ersten Mal. Sondern wir wollten einfach mal reinschnuppern, was man so machen kann. Schließlich haben wir in dieser Struktur bislang noch nie zusammengearbeitet. Allerdings ist die Konzeption natürlich auf ein bayernweites Festival ausgerichtet, welches offen steht für weitere Veranstalter, die sich zukünftig daran beteiligen wollen.
Sollte die ganze Sache Akzeptanz finden, uns, vor allem aber den Leuten gefallen, dann sehen wir uns im nächsten Jahr wieder…

CURT: Danke dir.
ROBERT: Hat Spaß gemacht! DANKE und auf bald…


So, und für alle Kurzentschlossene heißt es jetzt ran an die Tastatur. Curt verlost auf die Schnelle 2x2 Tickets für das BEO. Mail an Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst , Stichwort "das BEO ist ne tolle Sache, da muss ich einfach hin". Einsendeschluss ist Übermorgen, Donnerstag, der 10. Juli um 18 Uhr. Die Gewinner werden dann umgehend von uns benachrichtigt. Viel Glück.

www.beo-festival.de
www.ponyhof-productions.com
www.myspace.com/ponyhofproductions
www.gloria.cd


(dl)


Jeweils 2 Tickets für das BEO haben gewonnen: Christin Schnarch, Oliver Uslaub. Ihr findet eure Namen auf der Gästeliste des Events wieder. Viel Spaß.




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