Pete Henke: Die deutsche Hoffnung beim District Ride 2014
#District Ride, #Fahrrad, #Interview, #Red Bull
Peter Henke, 21, ist derzeit Deutschlands bester Mountainbike-Slopestyler. 2013 landete der Ingelheimer auf Platz 10 des FMB World Tour Gesamtrankings. Dank Heimvorteil für das Freeride-Talent wird sich die Konkurrenz warm anziehen müssen, wenn Pete mit einer großen Portion Style durch die Nürnberger Gassen rockt.
Wie fühlt es sich an, im Heimatland zu starten?
Ich hoffe, dass die Zuschauer nicht nur jubeln, sondern schreien! Das war bei den X Games Munich 2013 schon so geil. Damals hat der Heimvorteil geholfen, ich wurde Zehnter.
Darf man Pete Henke vor dem Start zu einem Run ansprechen?
Besser nicht. Da bin ich dann doch ein wenig aufgeregt und lieber in mich gekehrt. Ich wäre auch kein guter Gesprächspartner. Gedanklich bin ich da schon auf der Strecke.
Bist du vor dem Start gar nicht aus der Ruhe zu bringen?
Doch. Einmal ist mir ein Gedanke durch den Kopf geschossen: „Mist, wo hast du dein iPhone hingelegt?“ Dabei war’s noch in meiner Hosentasche.
Beim Red Bull District Ride sind Allrounder-Qualitäten gefragt. Vor welchem District hast du am meisten Respekt?
Das wird wohl der Amarok Four Pack District sein, weil mir Sprünge mehr liegen. Da sollte ich mir noch was überlegen.
Mit welchem Trick beeindruckst du die Leute am meisten?
Mit einem Double Backflip. Der ist zwar technisch gar nicht so tricky, dafür umso gefährlicher. Und braucht richtig Überwindung. Wenn du zögerst, oder den Bewegungsablauf vermasselst, kannst du böse stürzen. Das Wichtigste: nicht nachdenken, einfach machen.
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