So war: Bouldercup Frankenjura bei den Blockhelden
#Bouldern, #Sport
Sportiv ging es zur Sache, an den Kletterwänden der Blockhelden, denn sie hatten zur zweiten Auflage des Bouldercups Frankenjura eingeladen und lockten trotz besten Outdoorwetters über 100 Teilnehmer zu einem heißen Spaßwettkampf.
Los ging es bei bester Stimmung mit 36 ausgefallenen Qualibouldern. Vier Stunden wurde gerockt, danach hieß es für die meisten Teilnehmer dann erst einmal ab in den Liegestuhl, Hände ans kühle Dunkle und den Blutzuckerspiegel am Grill wieder regenieren.
Wie schon 2013 moderierte Trainingspapst Guido Köstermeyer das Finale und sorgte so dafür, dass auch wirklich alles nach international gedinormten Regeln ablief.
Während sich alle, die nicht mit Stahlfingern ausgestattet waren, nun also entspannen konnten, natürlich nicht, ohne ausgiebig die Rangliste zu studieren, durften die stärksten Frauen und Männer dann abends nochmal zur Kür angreifen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Richtig spannend wurde es bei den Männern dann aber eigentlich nur im Kampf um die Plätze, denn den Sieg ließ sich Alex Megos nicht nehmen. Der junge Erlanger gilt in der Szene seit geraumer Zeit als einer der besten Felsenkletterer der Welt und die Frankfurter Allgemeine Sport nannte ihn unlängst gar “Extremist im Felsenparadies“. So toppte er auch beim Bouldercup, sowohl in der Quali als auch im Finale, alles im flash. Lediglich der letze Finalboulder konnte ihm drei, vier Versuche abringen.
Bei den Damen gings bis zum Schluss um jeden Zug: Milena Krämer toppte am Ende einen Boulder mehr als die Konkurrenz und verwies die Titelverteidigerin Sophie Arnold auf den zweiten Platz.
Neben jeweils 500,- Preisgeld für die Sieger hat es am Ende für die Platzierten in den verschiedenen Wertungskategorien und bei der Verlosung noch ordentlich Sachpreise von den Sponsoren geregnet.
www.blockhelden.de
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