Und weiter geht der sommerliche Ratgeber. Wir nähern uns - diesmal mit den Buchstaben V und W - dem Ende des Reigens, aber ein paar Survival-Tipps für die heiße Jahreszeit haben wir schon noch in der Pipeline. Voilà.

siehe auch: SuperSommerSonderSchau, Teil 7 (T und U)

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V wie Verteidigung

Ergebnis einer unglücklichen Konstellation erhitzter Gemüter, überschäumender Energie, Testosteron-Überschusses und ausgiebigen Alkoholgenusses. Und einer klitzekleinen Meinungsverschiedenheit. Rumsdiwumms fliegen Bierkrüge und Fäuste, und ehe man sich’s versieht, ist man mittendrin im Getümmel. Friedlich, wie wir sind, wollen wir jetzt aber freilich keinesfalls wissen, wie wir als glorreicher Sieger aus dem Tumult hervorgehen, sondern vielmehr, wie wir uns möglichst rasch und unbeschadet aus der Affaire ziehen können …

Security- und Kampfsport-Ikone Peter Althof weiß, wie’s geht:
"Die beste Art, sich zu verteidigen ist: Streit vermeiden. Wenn Ihr merkt, dass außenrum recht gestänkert wird, dann verhaltet Euch fair und provoziert nicht auch noch. Achtet vorsichtshalber darauf, dass Zeugen in der Nähe sind. Wenn es dann doch eng wird, droht mit der Polizei! Haut am Besten einfach ab, bevor der Streit losgeht. Klar ist das manchmal leichter gesagt als getan, vor allem, wenn Alkohol im Spiel ist, aber man kann an sich arbeiten. Für die Mädels und auch Kinder gilt: Wenn Euch ein Kerl zu nahe kommt, schreit, was das Zeug hält. Wenn das nichts hilft, ist es beispielsweise sehr effektiv, dem Angreifer einen Autoschlüssel in die Weichteile zu rammen. Oder die Fingernägel in die Augen. Klar ist das die letzte Instanz, und dann darf man auch keine Hemmungen haben. Wichtig ist dann nur noch, ganz schnell abzuhauen!"

Hemmungen abbauen, leichter gesagt, als getan. Aber lernen kann man’s. Im September bietet der Meister seiner Klasse übrigens in Zusammenarbeit mit Tucher einen Selbstverteidigungskurs speziell für Frauen an (5x2 Stunden für 100 Euro). Für den könnt Ihr Euch anmelden unter Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst




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W wie Wandern

Nachdem wir Euch jetzt sehr eindrücklich in die Hohen Wissenschaften des Trinkens, Sportelns und Sonnenbadens eingeführt haben, wollen wir Euch noch viel eindrücklicher zeigen, wie man all das in gar kaiserlicher Manier verbinden kann …

Es spricht zu Euch: Bierwander-Könid David!
"Biertouren? Da gibt es einige. Im Sommer empfehlen sich besonders 'Bierkellerwanderungen' z.B. von Strullendorf über Wacht, Wernsdorf, Geisfeld, Roßdorf, Grenzmühle wieder nach Strullendorf. Da kommt man u.a. bei der Krug-Bräu und dem sehr schönen Felsenkeller Sauer Roßdorf vorbei. Empfehlenswert sind auch die Touren rund um Pretzfeld. Da kommt man gut mit der Bahn hin. Dann bei der Nikl-Bräu starten, evtl. das Verdauerchen bei der Haas Edelbrennerei (gleich ums Eck) nehmen und dann geht‘s los; Beispiel (schon gemacht): über die Vexierkappelle nach Ebermannstadt der 'Reifenberger Keller' ist ganz besonders toll. Es gibt Buchmaterial: Helmut Herrmann 'Biergartenwanderungen in Franken' oder 'Der Ausflugs-Verführer'. Da gibt es zwei Teile, der zweite ist sehr gut und da finden sich auch 'Bier-Radtouren' (Fahrradfahren!), die ganz interessant sind. Online gibt es auch was Schönes: www.bierwandern.de – da haben wir schon einige Touren gemacht und wirklich geil ist es, sich die Fotos zu den Touren auszudrucken und abzulaufen!“


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An dieser Stelle befindet sich nun der Spannungsbogen, um auf das große Finale hinzuleiten. Mit Feuerwerk und allem Drum und Dran! Wohlan!

[kw]