Hunde-Monolog und brennende Wälder: schauspiel erlangen in April/Mai

DIENSTAG, 1. APRIL 2025, ERLANGEN



Wegen einer Verschiebung feierte das schauspiel erlangen am 29.03. gleich zwei Premieren an einem Tag, beides ganz spannende Stücke. Einerseits der Monolog für einen Hund von Noëlle Haeseling und Leo Meier in der Regie von Paul Spittler: Ich, Akira. Darin erfahren wir, wie die Radikalisierung von Attila Hildmann auf dessen Hund gewirkt haben muss. Am Ende steht eine Frage, die es in sich hat. Andererseits erfreut sich das Publikum seit Ende März an einer Uraufführung mit Hammer-Titel: The Sky is der Himmel von Natalie Baudy und David Moser erzählt die Geschichte der Wissenschaftler:innen Beuschel, Pomp und Bobby Duffy, die im letzten Atomreaktor sitzen und sein Abklingen überwachen. Bis eine ungebetene Gruppe die stille Forschung stört: Die Menschheit braucht die Wissenschaft mal wieder zur Verbesserung der allgemeinen Umstände. Könnte nicht die Aktivierung des Reaktors die Gesellschaft aus ihrem Phlegma befreien? Ein absurd-komisches Stück über Rettung und Fortschritt.

Noch im April schießen die Erlanger dann gleich die nächste Uraufführung hinterher: Ewig Sommer nach dem Roman von Franziska Gänsler ist die zweite Regiearbeit vom neuen schauspiel-Chef Jonas Knecht in Erlangen. Erzählt wird die Geschichte einer Hotelbesitzerin in einem Kurort, den schon lang keine Gäste mehr besuchen, denn: im angrenzenden Wald toben Brände. Als unerwartet eine Frau mit Kind auftaucht, stellen sich ettlich Fragen wie: Wovor fliehen die beiden? Und ist ihnen zu trauen? Ein atmosphärischer Text, der in einen Abend mit Schauspiel, Tanz und Musik übersetzt wird. Premiere am 12.04.  

___
schauspiel erlangen  
 
 




Twitter Facebook Google



20250401_Staatstheater
20250401_Arena
20250310_VAG
20250311_Volksfest
20250401_City_of_Literature
20250201_Retterspitz
20250311_figurentheaterfestival_2
20250401_schauspiel_erlangen
20250401_ebl_AZUBI