Fotoausstellung who cares: Fokus auf die, die Sorge tragen

5. MäRZ 2025 - 22. JUNI 2025, ATELIER- UND GALERIEHAUS DEFET

#Ausstellung, #Fotografie, #Fotoszene Nürnberg, #Pflege, #Who cares?

In der Kindererziehung und Betreuung, in der Pflege von Kranken, in der Unterstützung von alten oder psychisch beeinträchtigen Menschen ... überall ist Care-Arbeit. Menschen, die sich um andere Menschen kümmern, sind das Rückgrat einer funktionierenden Gesellschaft. Diese Erkenntnis ist in den vergangenen Jahren durchaus durchgedrungen, trotzdem bleibt Sorgearbeit weiblich konnotiert, degradiert, privat und verborgen.

Who cares? fragt deshalb die fotoszene mit ihrer nächsten Ausstellung und zeigt Positionen von fünf jungen Fotograf:innen, die sich der Care-Arbeit aus unterschiedlichen Perspektiven genähert haben: Fürsorge als Arbeit, als Verantwortung, als Überlebensvorraussetzung und Überlebenshilfe. Wer kümmert sich? Wie sehen die Bedingungen aus? Und warum sollten wir uns um diejenigen kümmern, die sich kümmern?

Die fotoszene nürnberg e.V. präsentiert Fotografien von Meret Eberl, Johanna Eckhardt, Marina Woodtli, Cecilia Gaeta und Lilli Nass – alle aus dem 2017er-Abschlussjahrgang der Ostkreuz-Schule für Fotografie in Berlin. Die Vernissage findet am 05. April um 18 Uhr statt in der Galerie der fotoszene im Defethaus. Preview schon ab 14 Uhr.

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who cares?
05.04. bis 22.06., Galerie der fotoszene nürnberg e.V.* im Defethaus.
Ein mega wichtiges Thema, das uns alle angeht. Supported von curt.

 




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#Ausstellung, #Fotografie, #Fotoszene Nürnberg, #Pflege, #Who cares?

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Ausstellung im
Defethaus, Nbg, bis 08.10.

OUTPUT
Fotoszene Open-Air geht in eine neue Runde: Im Rahmen der diesjährigen FreiLuftGalerie Fürth zeigt die fotoszene nürnberg e.V.* - forum freier fotografen, wieder Kunst im öffentlichen Raum, diesmal im Stadtpark Fürth. „Not macht erfinderisch“ besagt eine Redewendung, wenn wichtige Dinge fehlen und besondere Ideen vonnöten sind, um dennoch zum Ziel zu kommen. So waren die durch die Corona-Pandemie bedingten Einschränkungen Grund dafür, dass die fotoszene nürnberg e.V.* den öffentlichen Raum für sich und die Fotografie als Präsentationsplattform entdeckt hat. Beginnend mit einer großen Ausstellung anlässlich des Internationales Fotofestival Nürnberg 2021 im Nürnberger Stadtpark, folgte deren Präsentation im Stadtgarten Roth. Der Gedanke, im Freien einen „white cube“ zu installieren, das heißt, ein Ausstellungsforum einzurichten, das den Interessierten in den Weg gestellt ist und ohne Schwellenhemmnis betreten werden kann, führte schließlich zu neun Open-Air-Ausstellungen an einem Bauzaun rund um die St.Lorenzkirche in der Innenstadt Nürnbergs.
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Open-Air-Ausstellung im Stadtpark Fürth, noch bis 25.09.

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fotos zene nürnberg*
www.die-fotoszene.de
Festivalhomepage: www.fotofestivalnuernberg.de


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IDYLLEREI. Die Idyllerei-Zentrale, Kunstraum für Menschen mit geistiger Behinderung, zeigt ab 24. Oktober die Arbeiten eines Nürnberger Kultfigur, die manche:r vielleicht über die tolle Doku der Medienwerkstatt kennengelernt hat. Stanley Schulten aka. Mr Wolf. in: Wild and Free – von Wölfen und Autos. Mr Wolf gehört sowohl dem queeren als auch dem autistischen Spektrum an. Mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen geboren, identifiziert er sich heute als Mann, häufig aber nicht als Mensch, sondern als Wolfscharakter. Diesen Wolf erweckt er auf Leinwand, in Animationen und vor allem in Comics zum Leben. Momentan arbeitet Schulten an einer zusammenhängenden Geschichte über ein Stiefkind mit Asperger Syndrom: Der Wolf und die Stiefmutter. Lutz Krutein, Leiter der Idyllerei sagt: “Ich habe nie gesehen, dass er an irgendeiner Stelle korrigiert hätte, sondern er hat die Bilder „druckfertig“ im Kopf und zeichnet sofort ins Reine.”

Gelegenheit diesen besonderen Künstler kennenzulernen, bietet ab 24.10. die Ausstellung in der Idyllerei, die auch versucht, der spannenden Frage nachzugehen: Wie kann man etwas werden, was man offensichtlich nicht ist? Vernissage ab 18.30 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 09.11. und ist den Öffnungszeiten der Idyllerei zu sehen: Do. bis Sa., 14-18 Uhr.

www.idyllerei.de
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