22 Jahre war er untrennbar mit diesem Festival verbunden, in diesem Jahr steht das ZauberWort im Zeichen des Übergangs: Michl Zirk übergibt an Felix Gonze. Erzähler:innen aus sechs Nationen machen die 2025er-Ausgabe des Festivals vom 02. bis 06.01. in der Tafelhalle, Auf AEG und im Künstlerhaus zur internationalsten Ausgabe seiner Geschichte. Wie immer dreht sich alles ums gesprochene Wort. Alle Welt hört Hörbücher und Podcasts – nur live macht noch mehr Spaß.

Fünf Tage lang werden professionelle Erzähler:innen mit ihrem Programm für die ganze Familie der Fantasie Flügel wachsen lassen. Auch wenn die Hauptsprache Deutsch sein wird, so haben etliche Erzählende ihre Wurzeln in anderen Ländern wie Algerien, Gambia, Peru, Südkorea, der Schweiz und Südtirol. Das wird nicht nur in den Geschichten spürbar, sondern auch bei Veranstaltungen wie dem Sprachklang (So., 05.01., 20 Uhr Kulturwerkstatt Auf AEG), bei dem die Erzählerinnen und Erzähler in ihren Muttersprachen und Heimatdialekten sprechen werden. Eine kurze Zusammenfassung auf Deutsch stellt sicher, dass wirklich jede:r alles versteht. Der Sprachklang wird moderiert vom scheidenden Festivalchef Michl Zirk. Wer ihn als Erzähler erleben möchte, kommt am Dreikönigstag, 06.01., um 17 Uhr in die Kulturwerkstatt auf AEG zu seinem Programm über den Göttervater Zeus.

Nachdem in den letzten beiden Ausgaben eher die kurzen Formate das Programm prägten, kehrt ZauberWort nun zum Format der Langen Erzählabende zurück, mit Musik von Hilde Pohl (Do., 2.1., 20 Uhr) und Georg Brinkmann (Sa., 4.1., 20 Uhr). Am Fr 3. 1. m 20:00 Uhr gibt es in der Tafelhalle den Mystery-Krimi: Der Schrei des Geiers mit dem Joe Smith Quartett und der Erzählerin Heike Vigl aus Südtirol. Alle Erzähler:innen des Lineups bieten an den Nachmittag auch ein Familienprogramm an.

Alle Infos zum Programm und Tickets gibts hier:
www.zauberwort.eu