CURT MAGAZIN 12/01-2024/25

1. DEZEMBER 2024 - 31. JANUAR 2025, NÜ/FÜ/ER

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VORWORT   (… oder doch lieber direkt zum curt e-Book?)

Du feiner Mensch!
Du kulturelles Wesen!

Was für eine irre Zeit. Wir läuten die Abschiedsglocken für das Jahr 2024, das so richtig schmerzhaft wahrscheinlich keiner vermissen wird. Dabei ging eigentlich, auch hier in Nürnberg, alles so hoffnungsvoll los. Ihr erinnert euch, als wir zu Tausenden Schulter an Schulter für Solidarität und gegen Nazis und gegen die AfD demonstrierten. Volle Straßen, starkes Zeichen, tolles Gefühl. Wahlergebnisse trotzdem saublöd. Wir leben in einer Gegenwart, die es uns nicht einfach macht mit ihren vielzitierten Multikrisen, mit einem scheiß sinnlosen Krieg, mit einem Gaga-Gugu-Clown im Weißen Haus und mit einer Weltkatastrophe, die vor dem ganzen Quatsch in Vergessenheit gerät. Jeden Tag werden also all jene umso wichtiger, die sich dem Trend zur Verrohung entgegenstellen, die demokratische Bildung machen, in allen Formen und Farben. Wie gut, dass es die Allianz gegen Rechtsextremismus gibt. Da sind wir schon lange Mitglied, weil Haltung wichtig ist, wichtiger denn je. Und auch eine zur Neutralität verpflichtete Stadt muss sich in Deutschland gegen Rechtsextremismus positionieren dürfen. Wir bleiben dran! Weiterhin gilt: FUCK NAZIS, AFD & POPULISTEN!

Was ist 2024 bei curt, in dieser Stadt, geschehen? Unser Andi Thamm ist mal wieder aus der Elternzeit zurück und das Künstlerhaus ist endlich, endlich wiedereröffnet. Die zwei großen Themen, die das Stadtgespräch bestimmten. Den Besuch beim Thamm weniger, den im Künstlerhaus empfehlen wir aber unbedingt, wo der Betrieb nun wieder voll läuft und zwar in allen Ecken und Nischen dieses traditionsreichen Gebäudes, vom Soft-Spot-Keller bis hoch unters Dach quasi, und dazwischen findet ihr einen Festsaal, der sich als sehr besonderer und auch qualitativ hochwertiger Konzertort etablieren wird. 

Im Übrigen freuen wir uns in eigener Sache nach wie vor, dass es erneut einer aus der Curti-Riege einen Kulturpreis der Stadt Nürnberg einheimsen konnte: unser lieber, treuer Theo Fuchs. Aber einer reicht uns nicht, wir wollen uns mit so vielen Preisträgern schmücken wie es nur geht und setzen auch deshalb seit vielen Jahren auf den High Performer Matthias Egersdörfer, der sich in diesem Jahr nicht nur den Wolframs-von-Eschenbach-Preis, sondern auch noch den Deutschen Kabarettpreis nach Hause holt. Bravissimo! Und: „Typisch curt!“, möchte man fast sagen, in aller Bescheidenheit.

curt wird euch auch im Jahr 2025 begleiten, auf gewohnte und aber auch auf immer andere Art. So werkelt unser lieber Matze jetzt in der Kulturwerkstatt auf AEG, wo er ja eh schon längst das Kneipenquiz moderiert und den Plant Swap veranstaltet und nun hier seine neue Heimat gefunden hat. Zärtlich Servus sagen wir auch zu unserem Büro, da wir zu modern und zu weit vorne sind, um uns stationär zu binden. Wir geben unsere Räume frei für liebe Menschen, die Räume brauchen. Und wir sagen „Hello Netzwerk, wir kommen rum!“ und freuen uns darauf, unsere redaktionelle Jours fixes rotierend bei Freunden und in unserem Netzwerkzu verbringen. Ihr werdet sehen – wir werden berichten! 

Und wie immer unser Appell an euch Heavy Leser:innen und Hardcore Fans: Macht exakt das, was wir tun, dann wird es maximal super.
Ach ja: Frohes Fest – danke an alle edlen Spender unserer Adventsaktion! – und einen rutschigen Rutsch ins neue Jahr!

Eure krass coole curt-Gang
 

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Danke an alle Koop-Partner und Mitwirkenden dieser Ausgabe!
CURT YOUR LOCALS!

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