John Steam, Black Elephant, Mäkkelä und co im TV: Is this Folkpunk?
#Film, #Folk's Worst Nightmare, #Frankenfernsehen, #Is This Folkpunk, #Medienwerkstatt
Das Nürnberg-Fürther Kollektiv Folk’s Worst Nightmare treibt ja schon seit einigen Jahren sein Unwesen auf diversen Bühnen. Ein ganzer Haufen raubeinig klampfender Gesellen hat sich zusammengefunden, um organisiert dem zu frönen, was sie mal Folkpunk und mal Antifolk oder gar Alternative Country nennen. Eine Freakshow, die Freude macht! Und außerdem sind die ja auch echt lieb. Nun hat, Premiere im Z-Bau gab es ja schon, sich die Medienwerkstatt des Phänomens angenommen und den Folk-Punkern eine eigene Doku gewidmet. Beziehungsweise, wie es sich gehört: Ganz viel ist auch da natürlich DIY, die Autoren des Films sind Michael Sören Sörensen und Jan Bratenstein also selber muszierende Mitglieder des Kollektivs. Jedenfalls: Höchste Zeit, dass diese besondere musikalische Gruppierung, die die Szene unserer Region so entscheidend und vielfältigste Weisen prägt, ihr filmisches Denkmal bekommen hat. Is This Folk Punk? präsentiert eine Subkultur, die abseits großer Labels von einem starken Gemeinschaftsgefühl, von Energie und Zusammenhalt lebt, erlaubt aber auch die kritische Selbstbefragung. Jetzt läuft der Film im Frankenfernsehen und danach in der Mediathek der Medienwerkstatt Franken. Da freuen wir uns drauf.
Sendedatum: Sonntag, 17. November um 21 auf Franken Plus (Satellit) und um 19, 21 und 23 Uhr im Franken Fernsehen (Kabel)
Wiederholung: Sonntag, 24. November zu den gleichen Sendezeiten
Livestream zu Sendezeiten: www.frankenfernsehen.tv/livestream
Ab Montag in der Mediathek: www.medienwerkstatt-franken.de/mediathek/
Zum Inhalt:
Ein Nischenphänomen im Scheinwerferlicht: Unser neuer Film wirft einen faszinierenden Blick auf das Folk’s-Worst Nightmare-Kollektiv und dessen musikalische Welt. Die Autoren Michael Sören Sörensen und Jan Bratenstein machen eine Musikszene sichtbar, die vermutlich wenigen Menschen ein Begriff ist, aber gerade in der Metropolregion Nürnberg überaus vernetzt und lebendig ist. Zwischen DIY-Spirit und unermüdlicher Leidenschaft hat sich hier eine Subkultur entwickelt, die ganz ohne große Labels und Chartproduktionen auskommt. Stattdessen lebt sie von einem starken Gemeinschaftsgedanken und einer weltoffenen Vernetzung in ganz Europa.
Doch das Porträt dieser Musikszene geht tiefer: Es zeigt nicht nur die kraftvolle, kreative Seite des Folk-Punks, sondern auch die Selbstreflexion und feministische Kritik, die sie begleiten. Denn auch in progressiven Szenen sind marginalisierte Gruppen immer noch häufig unterrepräsentiert. Wir beleuchten die Menschen, die diesen Stil prägen und fragen, wie sich diese lebendige Szene verändern muss, um inklusiver zu werden.
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