Hello Nature im GNM: Führungen, Gespräche, Drinks

FREITAG, 8. NOVEMBER 2024, GERMANISCHES NATIONALMUSEUM

#Ausstellung, #Germanisches Nationalmuseum, #Hello Nature

Die neue große Sonderausstellung im Germanischen Nationalmuseum läuft, und zwar noch bis März kommenden Jahres. Hello Nature erforscht das Verhältnis von Mensch und Natur aus historischer Perspektive – und stellt große Fragen zu unserer Gegenwart und Zukunft. Natürlich auch in den entsprechenden Gesprächsformaten und Sonderführungen. Wir spitzen mal ins Programm.

Im Gespräch: Prof. Dr. Ismeni Walter (Hochschule Ansbach) und Dr. Frauke Fischer (Sachbuchautorin): 08.11., 19 Uhr
Wie kann der Klimawandel greifbar und konkret gemacht werden? Wie gehen wir mit den emotionalen Reaktionen um, die Nachrichten zum Artensterben hervorrufen? Sollte die Kommunikation stärker auf Lösungen ausgerichtet werden? Wichtige Fragen, die mit der Professorin für Umweltjournalismus und der Biologin und Autorin diskutiert werden.

Hello Nature Night: 16.11., 19 bis 23 Uhr
Nacht ims Museum: immer was Besonderes. In dem Fall umso mehr, denn zu den special Öffnungszeiten gibts Musik, Drinks, Essen – und der Eintritt ist frei! Danach geht’s weiter zur After Party im Club Stereo.

Die Natur als Warenhaus. Naturmaterialien in Kunst und Konsum: 20.11., 18-19 Uhr
Elfenbein, Schildpatt, Koralle: Bestimmte Naturmaterialien faszinieren die Menschen seit jeher und erzielen hohe Preise, was Wilderei, Schwarzhandel und die Ausrottung ganzer Arten zur Folge hat. Die Kuratorinnenführung mit Verena Suchy zeichnet die Nutzung solcher Naturmaterialien von den Kunstkammern der Frühen Neuzeit über Design und Luxusgüter des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart nach.

Hinzu kommen die Überblicksführungen an etlichen Mittwochen und Sonntagen. Im Dezember ist u.a. der Generaldirektor der Frankfurter Senckenberg Gesellschaft, Klement Trockner, in der Gesprächsreihe zu Gast. Ab 15.12. beginnen die Jungen Perspektiven, in denen Mitglieder des Jungen Beirats zum gemeinsamen Erkunden der Ausstellung einladen. Und Kuratorin Dr. Alexandra Böhm geht der Liebe der Deutschen zum Wald nach.

Den Überblick über alle Nello-Nature-Veranstaltungen findet ihr hier:
www.gnm.de/ausstellungen/aktuell/hello-nature
 




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#Ausstellung, #Germanisches Nationalmuseum, #Hello Nature

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IDYLLEREI. Die Idyllerei-Zentrale, Kunstraum für Menschen mit geistiger Behinderung, zeigt ab 24. Oktober die Arbeiten eines Nürnberger Kultfigur, die manche:r vielleicht über die tolle Doku der Medienwerkstatt kennengelernt hat. Stanley Schulten aka. Mr Wolf. in: Wild and Free – von Wölfen und Autos. Mr Wolf gehört sowohl dem queeren als auch dem autistischen Spektrum an. Mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen geboren, identifiziert er sich heute als Mann, häufig aber nicht als Mensch, sondern als Wolfscharakter. Diesen Wolf erweckt er auf Leinwand, in Animationen und vor allem in Comics zum Leben. Momentan arbeitet Schulten an einer zusammenhängenden Geschichte über ein Stiefkind mit Asperger Syndrom: Der Wolf und die Stiefmutter. Lutz Krutein, Leiter der Idyllerei sagt: “Ich habe nie gesehen, dass er an irgendeiner Stelle korrigiert hätte, sondern er hat die Bilder „druckfertig“ im Kopf und zeichnet sofort ins Reine.”

Gelegenheit diesen besonderen Künstler kennenzulernen, bietet ab 24.10. die Ausstellung in der Idyllerei, die auch versucht, der spannenden Frage nachzugehen: Wie kann man etwas werden, was man offensichtlich nicht ist? Vernissage ab 18.30 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 09.11. und ist den Öffnungszeiten der Idyllerei zu sehen: Do. bis Sa., 14-18 Uhr.

www.idyllerei.de
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KüNSTLERHAUS. Im Künstlerhaus läuft seit dem 24.05. eine neue Ausstellung: DAS WAR SCHWERMETALL. Wider Erwarten geht es nicht um tonnenschwere Schweißarbeiten oder Bronzeskulpturen, sondern um das legendäre Comic-Magazin Schwermetall, das von 1980 bis 2000 veröffentlicht wurde und in der Welt der Erwachsenen-Comics immer noch einen echten Kultstatus hat. Zusammen mit seinem Schwestermagazin U-Comix war Schwermetall ein riesiger Hit im deutschsprachigen Raum und hat vielen Künstler:innen ihre erste große Chance auf Veröffentlichung gegeben.  >>
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Mit dabei sind natürlich die Künstler:innen aus dem Kunstraum der Lebenshilfe, aber auch viele, viele internationale Gäste.   >>
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