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Tommys Musikempfehlungen der regionalen und überregionalen Musikneuerscheinungen.

Lola Young         
This Wasn’t Meant For You Anyway  
Island Records / 21.06.
Als einen ihrer wichtigsten musikalische Einflüsse nennt Lola Young Frank Ocean und genau diesen Spirit hört man. Hier wird Musik ohne Schranken gespielt und alles was gefällt zu einem großartigen Gebräu gemischt. 
Lola Young ist erst 23 und somit kann noch so viel Gutes von ihr kommen. Wunderbare Platte.
UK, influences, cute
 

Eminem    
The Death Of Slim Shady    
Aftermath / 12.07.
Der Rapper der Rapper oder auch der HipHop Boomer setzt sich auf dem neuen Album mit sich selbst auseinander. Ein andauernder Dialog zwischen Slim Shady und Marshall Mathers und somit auch eine Auseinandersetzung mit der Jetztzeit, quasi mit dem, was man damals sagte und heute nicht mehr geht. 
Und das Album so? Großartig!
Guess, who’s, still on top
 
Cigarettes After Sex 
X’s 
Partisan Records / 12.07.
Nicht viele Bands haben so einen unverwechselbaren Sound wie Cigarettes After Sex. Das dritte Album der Band aus El Paso versprüht wieder diesen Vibe nach endlosen Sommernächten. 
Das Songwriting ist diesmal etwas massenkompatibler, was aber eher als Kompliment zu  verstehen ist. Wundervoll.
Slow, schwarzweiß, schön
 
Remi Wolf    
Big Ideas 
Island / 12.07.
Die 28-jährige Remi Wolf kommt aus Palo Alto, der heimlichen Hauptstadt des Silicon Valley und dem Sitz von Apple. Musikalisch ist das neue Album ein Hybrid aus Retro-Soul, Funk & Disco und manchmal eher schlimmen College-Rock-Anleihen. In Gänze aber ein durchaus gutes Album. Meines Erachtens sollte sie sich aber zukünftig musikalisch eher für die Soul-Seite entscheiden. 
Soul, Rock, zu viel
 
Artemas 
yustyna 
Self / 11.07.
Nicht jeder TikTok-Trend ist schlecht. Mit sagenhaften 750 Millionen Streams schaffte es I Like The Way You Kiss Me im März 2024 in vielen Ländern (auch in Deutschland) auf die 1. Das Album des britischen Produzenten hat viele dunkle 80s Einflüsse, richtig gut und sehr am Zahn der Zeit. 
Der perfekte Soundtrack für lange Autofahrten.
Electric, dark, jetzt
 
Clairo  
Charm 
Clairo Records / 12.07.
Die 25-Jährige aus Atlanta hat eine wunderbar leise Stimme und auch ihre Musik kommt nicht schreiend ums Eck, sondern ist ganz wunderbarer, handgemachter Pop mit Einflüssen aus Soul, Jazz und allem, was in den 60ern und 70ern gut war. 
Ein tolles und sehr erwachsenes Album. Läuft bei mir auf Dauerrotation. 
Soft, sweet, mature