Eigenartig, aber unwiderstehlich, so kann man den Sound zwischen den Genres Postgarage-Punk- und psychedelischem Powerop der Band CHEMTRAILS bezeichnen. Fuzzige Gitarren treffen auf primitive Synthesizer. Darüber Mias ironische Texte über Themen wie Entfremdung, Absurdität, die menschliche Verfassung, die drohende Apokalypse und gelegentlich ihre Erfahrungen als Transgender-Frau.

Die Band nennt Pixies, Blondie, Oh Sees, Fat White Family und 60er Jahre Psych- und Garage-Punk als ihre größten Einflüsse. Dank der unerschöpflichen Quelle eingängiger Melodien und einer unermüdlichen Begeisterung hat die aus Manchester stammende Band nun ihr drittes Album "The Joy of Sects" hervorgebracht. Das verspricht ihr bisher kühnstes Werk zu werden. Darin kehren Chemtrails mehr zu einem tanzbaren und rhythmusgetriebenen Stil zurück, bewaffnet mit ihren markanten fuzzigen Gitarren und verspielt-düsteren Melodien. 

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Chemtrails
Mi., 08.05, MUZclub 
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