Nürnberger Symphoniker: Orchestrale Feuerwerkskörper

MONTAG, 22. APRIL 2024, NüRNBERG

#Klassikkonzert, #Konzert, #Nürnberger Symphoniker

Mit einem Gast am Dirigentenpult starten die Konzerte der Symphoniker in den April. Daniel Boico hat eine weite Anreise, er kommt vom Free State Symphony Orchestra im südafrikanischen Bloemfontein und ist seinen fränkischen Kollegen freundschaftlich verbunden. 
In der Meistersingerhalle leitet er ein Programm, das mit Werken von Korngold, Rachmaninow und Rota cineastische Qualitäten aufweist: Wie in einem Film am 7. April gezeigt wurde.


Bevor die Symphoniker dann am 28.04. gen Hauptstadt aufbrechen, um dort in der Berliner Philharmonie aufzutreten (Grüße!), wird das Programm am 27.04. noch einmal vor heimischem Publikum "geprobt". Es gibt Debussy, Beethoven und Schumann, erst auf die Nürnberger dann auf die Berliner Ohren. Muss alles sitzen jetzt! 
 
Das 19. Symphonische Konzert am 11. Mai steht dann unter der Überschrift Böhmen, Mähren, Musikanten und wird von Symphoniker-Chef Jonathan Darlington geleitet. Er widmet sich an diesem Abend drei der vier großen Nationalklassiker der tschechischen Musik: Die trotzig-kraftvolle 7. Symphonie Antonin Dvoráks, Leo Janáceks ergreifende Orchesterballade Des Spielmanns Kind und Bohuslavs Martinus' heiteres Oboenkonzert. An der Oboe freuen sich die Symphoniker deshalb über eine ausgezeichnete Künstlerin: Die mehrfach mit dem ARD-Musikpreis prämierte, Solo-Oboistin des London Symphony Orchestra, Juliana Koch kmmt nach oNürnberg. 




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KOFFERFABRIK. Neun Jahre lang stand Tobias Hacker aka. Gymmick zusammen mit Ton Steine Scherben auf der Bühne und ersetzte dabei, wenn man das so sagen darf, den 1996 verstorbenen Rio Reiser. Warum? Weil die Songs von Reiser und den Scherben in über 50 Jahren Bandgeschichte nichts an Kraft eingebüßt haben, weil sie inhaltlich aktuell bleiben und weil es ein Geschenk ist, sie weiterhin live erleben zu dürfen. In diesem Jahr verstarb auch der zweite Songwriter von Ton Steine Scherben; Lanrue. Die Musik aber, so kitschig das auch klingt, lebt weiter. Nicht mehr unter dem Bandnamen Ton Steine Scherben, stattdessen hat Gymmick nun die Erben um sich geschart: Simon Froschauer (The Rockin Lafayettes, Theater Mummpitz) am Schlagzeug, Flo Kenner (The Green Apple Sea und auch zwei Jahr mit den TSS) an der Gitarre und am Bass unser Timmy Steinheimer (Averaga Pizza, Disco Dolphins). Zu wütenden Gröl-Nummern der Scherben und den tiefen Balladen von Rio kommen in dieser Besetzung noch Gymmicks eigene Songs hinzu, mit denen er musikalisch an die Tradition dieser Helden anknüpft. Gymmick und die Erben wollen auf jeden Fall mehr sein, als eine Cover-Band. Es geht immer um die Energie der Songs von Rio Reiser, aber auch darum, als Nachfolger eine eigene Identität zu entwickeln und natürlich um die ganz großen Themen, die diesen Liedern innewohnen: Freiheit, Liebe, der Kampf für eine gerechtere Welt. Heute, jaja, ist leider so, wichtiger denn je. 

Am 27. September spielen Gymmick und die Erben in der Kofferfabrik.



Wer tiefer in dieser faszinierende Bandgeschichte von Ton Steine Scherben eintauchen möchte, dem sei im übrigen dieser Podcast sehr empfohlen: Musik ist eine Waffe.  >>
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