Brettspiele, Zeitkapseln und KI: Absolvent:innenschau an der TH

9. FEBRUAR 2024 - 13. FEBRUAR 2024, GEORG-SIMON-OHM TH

#Absolventinnenausstellung, #Ausstellung, #Design, #Grafik, #TH Nürnberg, #Werkschau

Die verrückten jungen Leute, die an der TH Nürnberg Design studieren, haben sich wieder allerhand ausgedacht in ihrem Semester, für manche war es gar das letzte. Unter dem Titel Totale läuft ab 09. Februar ihre Absolvent:innen-Werkschau, die immer auch ein bisschen wie ein Blick in die Zukunft ist.

Die Bandbreite dessen, was an Design ausgestellt wird, ist traditionell atemberaubend groß. Es gibt biegbare Rundhölzer, die zu Regalen werden, ein Brettspiel über südostasiatische Mythen, ein Konzept für eine Animationsserie über eine Hexe, ein Konzept für Räume als Zeitkapseln, ein Buchprojekt über deutsch-vietnamesische Biografiearbeit und und und. Die Arbeiten kommen aus den Bereichen des Studiengangs Design an der TH Nürnberg: Cast (Audiovisuelle Kommunikation im Internet / Video und Bewegtbild), CGI (Computer Generated Imaging), CGO (Computer Generated Object Design / Virtuelles Produktdesign), Film & Animation, Fotografie / Digital Imaging, Grafikdesign, Illustration, Interaktionsdesign / Digital Experience, Raum- und Eventdesign, Typografie und Verbale Kommunikation (Multimediale Sprachgestaltung / Language in Media and Design). Die alljährliche Ausstellung macht daraus eine ziemlich inpsirierende Mischung.

Vernissage am Fr.,  09. Februar ab 19 Uhr, ab 22 Uhr Party in der Weinerei.
Öffnungszeiten Totale: Sa., 10., Mo., 12. und Di., 13. Februar, 10 bis 18 Uhr.


www.d.th-nuernberg.de




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#Absolventinnenausstellung, #Ausstellung, #Design, #Grafik, #TH Nürnberg, #Werkschau

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IDYLLEREI. Die Idyllerei-Zentrale, Kunstraum für Menschen mit geistiger Behinderung, zeigt ab 24. Oktober die Arbeiten eines Nürnberger Kultfigur, die manche:r vielleicht über die tolle Doku der Medienwerkstatt kennengelernt hat. Stanley Schulten aka. Mr Wolf. in: Wild and Free – von Wölfen und Autos. Mr Wolf gehört sowohl dem queeren als auch dem autistischen Spektrum an. Mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen geboren, identifiziert er sich heute als Mann, häufig aber nicht als Mensch, sondern als Wolfscharakter. Diesen Wolf erweckt er auf Leinwand, in Animationen und vor allem in Comics zum Leben. Momentan arbeitet Schulten an einer zusammenhängenden Geschichte über ein Stiefkind mit Asperger Syndrom: Der Wolf und die Stiefmutter. Lutz Krutein, Leiter der Idyllerei sagt: “Ich habe nie gesehen, dass er an irgendeiner Stelle korrigiert hätte, sondern er hat die Bilder „druckfertig“ im Kopf und zeichnet sofort ins Reine.”

Gelegenheit diesen besonderen Künstler kennenzulernen, bietet ab 24.10. die Ausstellung in der Idyllerei, die auch versucht, der spannenden Frage nachzugehen: Wie kann man etwas werden, was man offensichtlich nicht ist? Vernissage ab 18.30 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 09.11. und ist den Öffnungszeiten der Idyllerei zu sehen: Do. bis Sa., 14-18 Uhr.

www.idyllerei.de
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