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Die Roten Engel: Gemeinsam gegen Armut

1. DEZEMBER 2023 - 24. DEZEMBER 2023, NüRNBERG

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Seit 2006 flattern zur Weihnachtszeit die Roten Engel. Die Sparkasse Nürnberg schnappt sich ihre Azubis und stellt sie von ihrer normalen Arbeit frei: Damit sie stattdessen Geschenke verteilen können! In diesem Jahr sind die Engel unter dem Motto Gemeinsam gegen Armut unterwegs. Denn jede:r zehnte Nürnberg:in ist armutsbetroffen – und das gilt überproportional für Kinder und Jugendliche. Dagegen wollen die Engel was tun – und zwar in Zusammenarbeit mit dem Community-Partner 1. FC Nürnberg.

Aber was heißt das konkret, was machen die Engel? Wir listen das mal auf:

- Rote Engel werden bei der Essensausgabe der Weihnachtsfeier in der Wärmestube präsent sein und nicht nur Essen ausgeben, sondern auch Geschenke und Hygieneartikel.

- Gemeinsam mit dem Club wurden 2.600 Geschenke verpackt und beim Sternchenmarkt im Rathausinnenhof an bedürftige Kinder ausgegeben. Der Sternchenmarkt ist ein Weihnachtsmarkt für Kinder, die unter der Armutsgrenze leben. Er wird von der Sparkasse mit 3.000 Euro unterstützt.

- Die Roten Engel unterstützen auch das Sternenhaus und laden finanziell schwache Familien ein, an diesem Kulturprogramm teilzunehmen.

- Am 19. Dezember werden am BR-Sternstundenstand auf dem Christkindlesmarkt von den Roten Engeln Sterne vergeben. Der Erlös kommt Kinderhilfsprojekten zugute.

- Auch das Projekt Helfmer zamm des Kabarettisten Bernd Regenauer wird mit 5.000 Euro unterstützt. 600 Obdachlose werden im Zuge dessen zu einem festlichen Gansessen eingeladen. Hinzu kommen Dutzende weitere Adventsaktionen mit den Roten Engeln. Watch out!

Natürlich sollte man das Helfen und Spenden in der Vorweihnachtszeit nicht nur dem Club und der Sparkasse und ihren Roten Engeln überlassen: Zum Aktionspaket gehört immer auch der Spendenmarathon auf dem eigens dafür gebauten Spendenportal www.wirwunder.de. Hier hat jeder und jede von uns die Gelegenheit, gute Projekte aus der Region zu unterstützen. We integrate ist dabei, genauso wie der Kulturrucksack, die Weinerei, der Straßenkreuzer und, und, und. Die Sparkasse legt insgesamt nochmal 30.000 Euro oben drauf!  




 




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Wir konnten es in diesem Jahr gar nicht oft genug erwähnen: curt feiert 25 Jahre! Doch was geschah eigentlich in unserem Gründungsjahr, an diesem Ort, zu jener Zeit? Welche Ereignisse und Persönlichkeiten können wir überhaupt noch mit unserer Geburtsstunde in Verbindung bringen? Vielleicht saß im Dezember 1997 ein vom Punsch berauschter curt-Redakteur mit rosigen Backen auf dem Schoß des Weihnachtsmannes und fuchtelte mit seinem kleinen, neuen Partyplaner. „Ich wünsche mir, dass dieses Magazin für die Ewigkeit besteht und eine Kiste Bier!“ Eine von vielen, schönen Geschichten rund um die Legende curt. Ihre Glaubhaftigkeit bestätigen könnte jedoch nur der Weihnachtsmann selbst oder eine einzige Zeitzeugin, die damals von ihrer Empore mit wachen Augen auf die funkelnde Stadt blickte: Das Nürnberger Christkind. 

In der Redaktion waren wir uns einig und selten so nah: Wir müssen das Christkind aus dem Jahre 1997 finden und fragen, was sich damals zugetragen hatte. Staubige Akten des Stadtarchives führten uns auf unserer Suche auf falsche Fährten. In Parsberg stießen wir schließlich auf die exakt gleichnamige Stiefmutter, was uns in unserer hektischen, aufopferungsvollen Recherche maximal verwirrte. Und die Stiefmama ebenso, als sie von ihrem Chef erfuhr, dass wir sie suchten. 
Aber so kam es dann doch noch, dass uns – gänzlich unerwartet – ein güldener Brief aus dem fernen Kanada erreichte, der vertraut nach Nürnberger Lebkuchen duftete. Das Christkind von 1997 hatte UNS gefunden, der lieben Stiefmutter sei Dank. 
Auf seidenem Geschenkpapier standen weihnachtliche Grußworte geschrieben, wertvoller als jede alte curt-Anekdote und gerichtet an uns, an euch liebe Leser*innen. An alle.  >>
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