Fränkischer Preis für junge Literatur: Die Würzburger triumphieren in Nürnberg!
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Es ist ein wichtiges Zeichen aus der Kultur: Wenn man einen Preis für junge fränkische Literatur ausrichtet, dann dürfen auch Unterfranken mitmachen! Und wie die das machen. Neun Menschen unter 30 schafften es in die Finallesung am Sonntag im Gemeinschaftshaus Langwasser – vier davon aus Unterfranken, alle vier fuhren mit einem Preis zurück an den Main.
Der erste Platz des 35. Fränkischen Preis für junge Literatur, der jährlich von der Stadt Nürnberg, Amt für Kultur und Freizeit, und dem Kulturzentrum KUNO e. V. in freundlicher Kooperation mit curt ausgerichtet wird, geht in 2023 an die 22-jährige Würzburgerin Kamali Bauer! Herzlichen Glückwunsch! Die Autorin überzeugte die Jury mit einem nuancierten, leisen Text, der einen Roadtrip nach Holland geschickt mit Erinnerungsmomenten an die erste Liebe verknüpft. Auch die Zuschauer*innen konnte Bauer mit Blumen pflücken überzeugen und gleich noch den Publikumspreis mit einsacken. Sie gewinnt 600 Euro, ein Jahresabo der Zitschrift Federwelt und einen Tag bei Nora Gomringer in der Villa Concordia, Bamberg.
Der zweite Preis geht an Anne Maike Filsinger, ebenfalls aus Würzburg, für Der Mann, der hieß wie mein Vater, einem Text, der eindringlich zwischen nüchternem Bericht und einem die eigene Biografie berührenden literarischen Arztbrief changiert. Den dritten Platz teilen sich der, wer hätte es ahnen können!, Würzburger Christian Weiglein für seinen Textzyklus Helja und Zena Kießner für die Kurzgeschichte Milchgesicht, sie stammt aus Salz in Unterfranken.
Die prämierten Texte werden im Sommer 2023 in der Literaturzeitschrift Wortlaut 29 veröffentlicht.
curt gratuliert herzlichst allen Gewinner*innen!
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