Shoppen für den guten Zweck: Der Frankenkonvoi lädt zum Herbstmarkt

15. OKTOBER 2022 - 16. OKTOBER 2022, FüRTH

#Frankenkonvoi, #Fürth, #Herbstmarkt, #Rumänien, #Spenden, #Ukraine

Der Frankenkonvoi ist uns nicht erst seit unserer Spendensammlung für die Ukrainehilfe der Fürther ans Herz gewachsen. Die NGO hat ständig diverse Krisengebiete und die Menschen dort im Blick und liefert verlässlich schnelle, unbürokratische und uneigennütze Hilfe (alle Infos in unserem ausführlichen Interview mit Peter Kunz). An diesem Wochenende könnt ihr die Köpfe hinterm Konvoi kennenlernen – und dabei gute, faire Sachen shoppen.

Es ist wieder Herbstmarkt in der historischen Sternapotheke in der Fürther Mathildenstraße, in der der Frankenkonvoi seit einigen Jahren sein Headquarter installiert hat. Der Ort ist an sich schon sehenswert, an diesem Wochenende aber insbesondere. Beim Markt könnt ihr gegen Spende Produkte erwerben, die ihr sonst nicht an jeder Ecke bekommt, die Produzent*innen sind über die Hilfsprojekte mit dem Frankenkonvoi verbandelt. So findet ihr dort zum Beispiel Kleidung & Accessoires von der Kreativstube für Flüchtlinge Naomi aus Thessaloniki oder Ahr-Wein in Flaschen aus dem Flutgebiet im Ahrtal.

Das Team vor Ort stellt außerdem das neuste Projekte in Zusammenarbeit mit dem Playing Peas e.V. vor und es gibt Vorträge von humanitären Helfer*innen über die Rumänien- und die Ukraine-Hilfe sowie eine Liveschalte nach Thessaloniki. Wer im Anschluss gleich selber helfen will, nimmt sich einen der Wunschzettel mit, die Kinder in der Fürther Heilsarmee und in einem Rumänischen Kinderheim geschrieben haben. Der Frankenkonvoi kümmert sich dann darum, dass die Geschenke rechtzeitig zu Weihnachten ankommen. Außerdem lecker Kuchen und Tee und eine Fotoausstellung. Mehr als genug Gründe also, dem Frankenkonvoi am Wochenende einen Besuch abzustatten.

___
Frankenkonovi Herbstmarkt
15. und 16.10., 12-19 Uhr. 
 




Twitter Facebook Google

#Frankenkonvoi, #Fürth, #Herbstmarkt, #Rumänien, #Spenden, #Ukraine

Vielleicht auch interessant...

THEATER SALZ+PFEFFER. In der vergangenen Woche traf ein russischer Luftangriff auf die ukrainische Stadt Mariupol das Theater im Zentrum der Stadt. In dem Gebäude, das für die russischen Streitkräfte lesbar mit dem Wort “Kinder” beschriftet war, hatten zwischen 500 und 1000 Menschen Zuflucht gesucht. Der Anrgiff zeigt exemplarisch und auf besondere Weise die Barbarei die dieser Krieg darstellt, wenn die Angriffe selbst vor den zivilsten Orten, in denen zudem Menschen Schutz suchen, nicht Halt macht. Natürlich sorgt die Nachricht für besondere Resonanz, auch in Deutschland, insbesondere bei den Kulturschaffenden.  >>
ROTE GALERIE. Seit Beginn des verbrecherischen Angriffskriegs Russlands vor drei Jahren engagiert sich die Rote Galerie für die Ukraine und zeigt sich solidarisch. Unter anderem mit dem offenen Mikrofon, mit dem bei offensichtlichen Anlässen schnell und unkompliziert die Möglichkeit besteht, Menschen ein Forum zu geben, um mit Gedanken und Gefühlen nicht allein zu sein. Nach den jüngsten und skandalösen Äußerungen Donald Trumps über den Krieg ist ein solcher Anlass gekommen. Der Vorsitzende der Karl-Bröger-Gesellschaft und SPD-Stadtrat Michael Ziegler und der derzeit ausstellende Künstler Dirk Altrichter öffnen die Galerie und das Mikrofon am Montag, 24.02. ab 18 Uhr. Angekündig haben sich u. A. Nasser Ahmed, Nürnbergs SPD-Vorsitzender, die Ambulance for Kids und die Allianz für ein freiheitlich-demokratisches Russland. Jede:r der seine Solidarität ausdrücken möchte, egal in welcher Sprache, ist herzlich willkommen. Es folgt ab 19 Uhr eine Infoveranstaltung mit Antje Rempe, der Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Charkiw-Nürnberg e.V., Thema: "Ukraine - drei Jahre Widerstand - Bericht und Dialog".

Michael Altrichter, der in der Roten Galerie die die Ausstellung "kunst für ukraine — kreativität trifft solidarität" spendet alle Erlöse seiner Kunst an den Partnerschaftsverein. Es ist die vierte Solidaritätsausstellung, die in der Roten Galerie zum Jahrestag des Kriegsbeginns eröffnet hat. Finnisage: 28.02., 18 Uhr.

www.karl-broeger-gesellschaft.de/rote-galerie/  >>
Kultur  01.10.2024
STADTTHEATER FüRTH, TAFELHALLE. Stadttheater Fürth
Die Fürther Theaterleute kommen bzw. kamen ein bissl eher aus ihrer Sommerpause als die meisten Kolleg:innen. Nick Hornbys State of the Union feierte nämlich bereits im September Premiere. Der Lieblingsautor von allen, die in den 90ern jung waren, hat hier nochmal eine geschliffene Beziehungsscheitern-Komödie formuliert, für die Verfilmung gab’s 2019 einen Emmy. Ein arbeitsloser Musikkritiker und eine vielbeschäftigte Ärztin stehen nach mehrfacher Untreue vor einem Scherbenhaufen. Eine Therapie soll helfen, Hornby aber erzählt immer nur die zehn Minuten davor, wenn im Pub die eigentlich fiesen Frage auf den Tisch kommen. Die Inszenierung von Alice Asper findet passenderweise nicht nur im Theaterfoyer, sondern auch in der Fürther Gastronomie statt. Die nächste Premiere folgt(e) dann am 11.10.: Dear Evan Hansen ist ein Tony-Award-prämierts Musical von Steven Levenson über einen Teenager mit Angststörungen, der sich nach dem Suizid eines Mitschülers in ein Geflecht aus Lügen verstrickt. Regie führt Markus Olzinger.  

Tafelhalle
In der Tafelhalle fliegen die Fetzen, das ist eh klar, das wisst ihr schon, das wird aber sozusagen mit Ansage umgesetzt, wenn das Ensemble Oper Plus zum TAMTAM einlädt, Untertitel: Terz, Tenor, Theaterdonner. Bei einen Gruppenworkshop geraten Beleuchter und Souffleuse, Starsolist und Intendantin aneinander. Und auch die großen Figuren der klassischen Opernliteratur mischen kräftig mit. Das fetzt, am 17.10. Gediegener geht es zu, wenn am 20.10. das Ensemble kontraste zum Dichtercafé einlädt. Der Schauspieler Pius Maria Cüppers liest aus Thomas Manns Tod in Venedig, dazu hören wir Musik von Gustav Mahler, bearbeitet für Klavierquartett. Getanzt wird dann wieder am 09.11. auf der Tafelhallen-Bühne. Susanna Curtis' Programm Do you contemporary dance? kehrt zurück. Das Solo-Stück feierte 2019 Premiere, mittlerweile ist Curtis damit deutschlandweit unterwegs. Sie erzählt darin von 35 Jahren als Tänzerin, von tollen Erlebnissen und tiefen Krisen und der ewigen Frage: Was ist das überhaupt, Tanz, und warum schauen wir das an?
   


   >>
20250201_Wochen_gegen_Rassismus
20250201_Staatstheater
20250201_pfuetze
20250310_Ehrenamt
20250201_IHK_AKademie
20250201_Kaweco
20250401_ebl_AZUBI
20250310_VAG
20250125_akustika
20230703_lighttone
20250311_figurentheaterfestival_2
20250201_Retterspitz
20250201_Umweltreferat
20250311_Volksfest