Quartiervorstellung #5: Das Burgviertel
#Burgviertel, #CTZ Quartiere, #Dürrer Hase, #Freizeit, #Gastronomie, #Hausbrauerei Altstadthof, #Kultur, #USG6
Dass sich curt in Nürnberg ein wenig auskennt, wisst ihr ja. Wie schön für uns, dass wir hier in dieser Koop mit der Congress- & Tourismus-Zentrale Nürnberg, in der wir euch die Schönheit einiger Altstadtquartiere präsentieren, noch einiges lernen können. Bisher haben wir den Weinmarkt, den Augustinerhof, den Jakobsmarkt und den Handwerkerhof unter die Lupe genommen. Diesmal erkunden und verkünden wir, zu laut schmetternden Fanfaren, direkt vom Gipfel der Stadt: Das Burgviertel!
Zu allen Quartieren gibt es viel zu berichten – und wir fordern euch auf: Entdeckt Neues im Alten! Besucht die Quartiere und lasst euch überraschen, welche Perlen es dort gibt und wie wunderschön wir es hier haben, in unserer grandiosen Stadt.
Die Content Creator Kristof und Lena, Geschwister aus Nürnberg, porträtieren im Rahmen der CTZ-Kampagne die ausgesuchten Quartiere und bündeln ihre Fotos, Texte, Porträts und Stories in einem digitalen Quartiersguide. Dazu muss man lediglich vor Ort den QR-Code im Quartier scannen, sich Sound ins Ohr stöpseln oder Kopfhörer aufsetzen und den Geschichten lauschen, die uns durchs Quartier begleiten. Einfacher gehen Stadterkundung und Flanieren wirklich nicht. Probiert es aus!
Heute auf der Karte: Das Burgviertel. Nürnbergs historischer Kern rund um das bauliche Wahrzeichen der Stadt, die Kaiserburg. Der altertümliche Charme und die Historie der Stadt sind nirgends so deutlich spürbar wie hier. Das liegt nicht nur daran, dass die Silhouette der Burg immer wieder in unserem Blickfeld auftaucht. Mit seinen kleinen verwinkelten Kopfsteinpflastergassen und alten Fachwerkhäusern ist das Burgviertel zweifelsohne ein Anziehungspunkt für viele Besucher*innen der und Tourist*innen. Aber auch für uns Einheimische hält das Quartier, neben Stammplätzen und -lokalen, immer wieder Neuentdeckungen bereit. Kleine, individuelle Geschäfte, die trotz ihrer Lage glücklicherweise auf den typischen Touri-Quatsch in den Schaufenstern verzichten, tragen zum authentischen Gesamtbild bei. Daneben reiht sich schnörkellos eine schier unendliche Zahl an diversesten Lokalitäten – von urigen Kneipen und fränkischen Gasthäusern, über gemütliche Cafés und Bars in all ihren Facetten für die späten Stunden, bis hin zur kulinarischer Vielfalt der Restaurants aus aller Welt. Zwar sind die Biergärten der Stadt vermutlich Nürnbergs beliebtester Streifen Natur, Konkurrenz machen definitiv die wunderschön angelegten Burggärten, in den man wunderbar abhängen und entspannen kann. Und natürlich der temporär angelegte Biergarten „Biergärtnertor“, der abends von alternativen DJs beschallt wird.
Das Burgviertel ist einfach was Besonderes, das ist nicht zu bestreiten. Spätestens dann, wenn man sich als Nürnberger*in zum millionsten Mal den steilen Hang zur Aussichtsplattform der Burg hochgeschleppt, schwer schnaufend auf der Brüstung lehnend auf die Stadt hinuntergeschaut und sich ein fürs andere Mal gedacht hat: „Des is mei Nemberch!“.
Zugegeben: Im Herzen der Stadt schlägt selbst bei uns Global Playern von curt der Urfranke wieder Wurzeln ins alte Gemäuer. Eben jene Wurzeln, die uns oftmals an die Theken dieses Quartiers fesseln. Nur ein kurzer Aufenthalt im Schatten der Burg? Eigentlich undenkbar, denn hier bleibt man auch mal länger sitzen. Dafür sorgt verlässlich die ansässige Gastronomie.
Hausbrauerei Altstadthof
Zu Füßen der Kaiserburg liegt bedächtig die traditionsreiche Haubrauerei Altstadthof. Bereits seit dem 14. Jahrhundert wird hier das berühmte Nürnberger Rotbier hergestellt. Echte Kenner*innen der fränkischen Kulinarik wissen natürlich: Eine zünpftige Völlerei voll Speis und Trank lässt sich am besten mit einem Selbstgebrannten abrunden. Dem ist offensichtlich auch die ansässige Handwerksbrauerei Reinhard Engels bewusst, die hier neben dem Gaststättenbetrieb bereits seit über 30 Jahren die Kessel befeuert. Denn dort werden neben Bier auch verschiedene Whiskeys in echter Handarbeit produziert. Unterhalb des Altstadthofs, unter den wachsamen Augen des Albrecht-Dürer-Denkmals, befindet sich eine der schmalen Treppen inmitten der Altstadt, die in die historischen Felsengänge hinabführt: Ein Zugang in einen Teil Stadtgeschichte. Im Eingangsbereich des Altstadthofes kann man sich neben den klassischen Führungen alternativ für eine zusätzliche Besichtigung der Brauanlagen und Brennerei begeistern lassen. Historie mit Kulinarik lässt sich wohl selten so einfach kombinieren wie hier.
Dürrer Hase
Durch die Hauptverkehrsadern der steilen Gassen im Herzen der Altstadt fließt jedoch nicht ausnahmslos fränkische Bratensoße: Im Dürrer Hase hat man sich auf Steaks und Flammkuchen spezialisiert, und auch für ein Gläschen Wein in entspannter Atmosphäre ist man hier genau richtig. Ein besonderes Bewusstsein für Qualität und ein direkter Bezug zu lokalen Erzeugern steht dabei außer Frage. Restaurants wie diese geben einen Besuch in der Altstadt einen angenehmen Eindruck von moderner Gastronomie mit einer klaren Vision. Ein gutes Argument für diejenigen, die mit dem Burgviertel lediglich klassische Traditionsgasthäuser verbinden, und daher offen für eine neue Perspektive und Eindrücke sein dürfen.
USG6
Sobald es rund um die Sehenswürdigkeiten der Altstadt ruhiger wird und die Küchen der Restaurants so langsam Feierabend machen, zieht es viele Besucher*innen des Quartiers nochmal hoch auf die Burg. Die glücklichen Faulpelze, die sich statt eines Ausblicks auf die Lichter der Stadt lieber für einen (oder zwei) Drinks entscheiden, werden in der Unteren Schmiedgasse in der USG6 fündig. Dort geraten jegliche Strapazen des Anstiegs ganz schnell in Vergessenheit. Von außen wirkt die USG6 mit ihrem kleinen, gemütlichen Außenbereich etwas unscheinbar. Doch der Schein trügt, denn die authentische Bar ist sehr cool,
die Kellerbar sehr arty. Dass es hier nicht nur Partys, sondern auch immer wieder Kunst zu erleben gibt, wundert nicht: Betreiber David ist Fotograf und Jürgen-Teller-Schüler. Für eine Kneipentour durch die Altstadt sind Orte wie die USG6 der perfekte Startpunkt, denn ab hier geht´s nur noch bergab.
Wir haben hier alles schon selbst erlebt: Tradition und Moderne, im Schatten des Nürnberger Wahrzeichens eben. Kann sich noch jemand an die Kneipen-Rotationsparty „Burgmove“ erinnern? Das war ein Event von curt, zur Kneipenbelebung des Quartiers. Ist lange her, war wild. Mittlerweile ist es hier etwas ruhiger, gemütlicher. Es herrscht eine Atmosphäre, wie man sie sich für eine Altstadt wie unserer nur wünschen kann, denn dank der steilen Gassen kann es nie zu hektisch werden. Um die eigene Stadt von einer immer neuen, wenngleich auch sehr alten Seite kennenzulernen, dafür ist dieses Quartier perfekt.
Und: Der Red Bull District Ride findet hier Anfang September auch wieder statt. Dieses Event ist so in der Art weltweit einmalig, das kann nur Nürnberg mit seiner Burg!
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quartier #5: BURGVIERTEL
Präsentiert von CTZ, Lena + Kristof, supportet von curt
+ auf www.curt.de/nbg
Web: www.nuernberg.travel/stadtquartiere
Web-App: www.quartiere-nuernberg.de
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