Theater Salz+Pfeffer: Papiertauben für Spender*innen
#Spenden, #standwithukraine, #Theater, #Theater Salz und Pfeffer, #Ukraine
In der vergangenen Woche traf ein russischer Luftangriff auf die ukrainische Stadt Mariupol das Theater im Zentrum der Stadt. In dem Gebäude, das für die russischen Streitkräfte lesbar mit dem Wort “Kinder” beschriftet war, hatten zwischen 500 und 1000 Menschen Zuflucht gesucht. Der Anrgiff zeigt exemplarisch und auf besondere Weise die Barbarei die dieser Krieg darstellt, wenn die Angriffe selbst vor den zivilsten Orten, in denen zudem Menschen Schutz suchen, nicht Halt macht. Natürlich sorgt die Nachricht für besondere Resonanz, auch in Deutschland, insbesondere bei den Kulturschaffenden.
Der Deutsche Bühnenverein schreibt: "Theater sind Orte der friedlichen Versammlung, Übungsorte für Empathie, das Zugehen auf andere Menschen und ihre Geschichte. In ihnen können wir die Welt als veränderbar und gestaltbar erleben. (...) Die Zerstörung des Theaters in Mariupol steht auch sinnbildlich für die Zerstörung kultureller und humaner Wurzeln. Im Donetsk Regional Theater wird vorerst keine Begegnung mehr stattfinden können."
Das Theater Salz+Pfeffer hat vor diesem Hintergrund eine besondere Hilfsaktion ins Leben gerufen. Das Puppentheater sammelt bei allen seinen Vorstellungen Spenden für den UNIMA Free of Strings Fund, der Puppenspieler*innen und ihre Familien in der Ukraine unterstützt. Als kleines Dankeschön erhält jeder Spender und jede Spenderin eine gelb-blaue, handgefaltete Origami-Taube.
Die nächste Gelegenheit, sich eine Taube abzuholen, besteht am kommenden Wochenende. Spuk in der Kuschelburg, eigentlich ausverkauft, zieht aus dem Foyer in den großen Saal um. Tickets sind also wieder erhältlich.
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