Sundance-Gewinner im Filmhaus: The Last Black Man in San Francisco
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Das Sundance Film Festival in Utah ist ein Tempel des unabhängigen amerikanischen Films. Leute wie Quentin Tarantino oder die Coen Brüder feierten hier ihren Durchbruch, Filme wie Blair With Project und Donnie Darko fanden hier erstmals ein Publikum. Jetzt kommt ein neuer Preisträger exklusiv ins Filmhaus.
Das Regiedebüt von Joe Talbot verhandelt das wichtige Thema Gentrifizierung. Jimmie und sein Freund Mont leben im Sehnsuchtsort San Francisco und dort in der heruntergekommenen Gegend von Hunter’s Point. Doch Jimmie hat einen Traum: Er möchte das Haus, das sein Großvater im voiktorianischen Stil gebaut hat, wieder herrichten. Als die Besitzer es verlassen, beschließen die Freunde eine Besetzung. Doch in dieser Gegend der Stadt fällt der schwarze Jimmie auf. Und alle Versuche, seinen Status als Besitzer des alten Hauses zu legalisieren, scheitern.
Der Film The Last Black Man in San Francisco ist nicht nur das Debüt des Regisseurs, sondern auch des Schauspielers Jimmie Fails, der eine fiktionalisierte Version seiner selbst spielt. Die Geschichte beruht lose auf autobiografischen Erlebnissen des Hauptdarstellers. Sein Jugendfreund Talbot hat daraus ein Drehbuch generiert, dass das komplexe Thema aufgreift und mit viel Empathie, Wärme und magischem Realismus anreichert. In Utah wurde dieser Arbeit von der Jury doppelt ausgezeichnet, einmal mit dem Dramatic Directing Award für Joe Talbot sowie mit dem Special Jury Award für Creative Collaboration.
Das Filmhaus zeigt den Film, der noch keinen offiziellen deutschen Kinostart hat, ab 19.09. und bis Anfang September in Zusammenarbeit mit dem Londonder Verleih. Danke dafür.
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Filmhaus Nürnberg
Königstraße 93.
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